Finch Asozial hat seinen Künstlernamen geändert und trägt jetzt Vollbart
Erst vor ein paar Wochen gab Finch Asozial bekannt, dass er sich aus der Musik und der Öffentlichkeit ein Stück weit zurückziehen möchte. Bis die Pandemie vorbei ist und er wieder Auftritte spielen kann, wolle er im Hintergrund arbeiten. Allen voran seine neue Spirituosen-Marke nimmt Zeit in Anspruch, die er sich nehmen wollte.
Finch Asozial
Jetzt meldet sich der Rapper zurück bei seinen Fans und gibt einige Änderungen bekannt. Seine Marke „Finch Asozial“ soll eine Art Rebranding durchlaufen und für Außenstehende geöffnet werden. Wie Finch bekannt gibt, fällt das Wort „Asozial“ ab sofort aus seinem Namen weg, was er mit internationalen Features und Partnern begründet. Außerdem will er sich auch optisch einen neuen Style geben.
Auffällig ist aber auch die Tafel hinter dem Rapper. Darauf sind die Worte „Mehr Autotune“, „Leute abziehen“ und „Songs klauen“ zu lesen. Kann also gut sein, dass es sich auch ein Stück weit um eine scherzhafte Ansage handelt. Eventuell kommt er demnächst sogar noch asozialer zurück als vorher…
Über seinen neuen Style
„Wo ist der Vokuhila? Im winter hab ich mir den Vokuhila abgeschnitten. (…) Einige haben es mitbekommen, viele aber nicht. Ich hab mir schon immer einen Bart gewünscht. Gott hat mir diese Möglichkeit nicht gegeben, mit 31 Jahren hatte ich immer noch keinen Bart. Ich hatte einen Schnauzer, aber noch nie einen vollen Bart und ich hab mir immer gewünscht einen vollen Bart zu haben.
Die Möglichkeit wurde mir nicht gegeben. Also hab ich mir die Möglichkeit genommen und hab ne Haartransplantation im Gesicht durchgeführt. Einige Leute mögen es vielleicht nicht verstehen. Ich wollte es machen und ich habs gemacht und ich fühl mich auch sehr gut damit. Das war der Grund weshalb ich mir den Vokuhila abgeschnitten habe. (…) Ob mit oder ohne Vokuhila, es hat keinen Einfluss auf die Musik. Es ist nur ein optisches Ding.“
Über seinen neuen Künstlernamen
„Seit Abfahrt schwirrt in meinem Kopf schon die Idee rum, also Finch Asozial nicht weiterzumachen. Sondern einfach nur als Finch. (…) Der Move war ganz einfach, weil ich möchte nicht, dass Leute meine Musik sozusagen vorverurteilen. Ich möchte, dass Leute sich meine Musik anhören. Und wenn sie die dann Scheiße und asozial finden, dann okay. Hört sie vielleicht nicht. Aber wenn ihr sie gut findet, dann hört sie weiter.
Und es gibt viele Leute, gerade wenn man auch an internationale Features denkt oder an Leute, wenn man mit irgendwelchen Firmen zusammenarbeitet, dass viele Leute immer Leute vorverurteilen. (…) Ob da nun Asozial draufsteht, es ist immer noch asozial drin. Und das ist ganz wichtig. (…) Ich denke auch, dass es für die ganzen internationalen Sachen, die wir in Zukunft vorhaben einfach ein besseres Ding. Das ist der richtige Weg und ich fühl mich damit auf jeden Fall besser.“
Hier seht ihr das Statement