Rapperin Nummer 1 – Badmomzjay hat Loredana und Shirin David verdrängt
Badmomzjay
Der Aufstieg von Badmomzjay in den letzten paar Monaten ist absolut beispiellos. Dass ihr eine große Zukunft bevorstehen wird, dürfte so ziemlich jeder schon lange geahnt haben. Sie hat schlichtweg die Star-Aura und ist zusätzlich dazu von einem der stärksten Teams umgeben.
Aber dass der Durchbruch so schnell und so heftig kommt, dürften wahrscheinlich selbst Experten nicht erwartet haben. Anfang des Jahres wurde sie Dank ihres Mega-Hits „Ohne dich“ schlagartig zum Superstar. Zusammen mit Newcomer Kasimir1441 erreichte sie auf Anhieb die Spitze der deutschen Charts und hielt sich dort mehrere Wochen lang auf Platz 1.
Nur wenige Wochen später erhielt der Song die goldene Schallplatte und macht aktuell große Schritte auf Platin zu. Damit ist Badmomzjay die jüngste deutsche Rapper der Geschichte, die auf Platz 1 der Singlecharts ging und eine Goldene bekam. Diesen Rekord hat sie Hava abgenommen, die im Dezember 2019 auf Platz 1 gegangen ist.
Rapperin Nummer 1
Erstaunlich ist, dass die 18-Jährige selbst bereits gewusst zu haben scheint, wie steil es nach oben geht. Auf ihren letzten Songs hat sie immer selbstbewusster und offener betont, dass sie ihrer Ansicht nach die beste deutsche Rapperin ist. Auf „Irgendwie egal“ hieß es: „Neben mir ist keine krass“
Und damit hat sie – für den Moment – tatsächlich Recht. Zumindest sprechen die Zahlen in diesem Fall für sie. Denn aktuell hat Badmomzjay jede andere deutsche Rapperin als meist gehörte Künstlerin in Deutschland verdrängt. Ob Loredana, Juju, Shirin David oder Katja Krasavice – Badmomz steht vor ihnen.
Mit 2,4 Millionen Hörern im Monat hat sie sich einen deutlichen Abstand vor Juju mit 2 Millionen Hörern aufgebaut. Auf den weiteren Plätzen folgen Loredana, Shirin David, Celine und Katja Krasavice. So etwas in dem jungen Alter zu schaffen ist aller Ehren Wert. Es zeigt auch, wie stark Female Rap in den letzten Jahren geworden ist. Man kann gespannt sein ob es noch weitere interessante Rapperinnen nach oben schaffen und eventuell sogar auch die männlichen Künstler hinter sich lassen.
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