Ali Bumaye provoziert nach Schutzgeldansage von Gringo

Gringo44

Kürzlich fiel SLS-Rapper Gringo mit einer ungewöhnlich harten Ansage aus. Normalerweise bezieht der Schauspieler und Rapper keine Stellung zu Themen aus der Rap-Szene. Allerdings ist ihm zuletzt des Öfteren etwas aufgefallen, was es nicht unkommentiert lassen möchte.

Wie er schreibt, repräsentieren nämlich viele Rapper den Bezirk Berlin-Neukölln, obwohl sie nicht einmal von dort kommen. Aus diesem Grund kündigt er als Neuköllner an, dass solche Erwähnungen ab sofort Konsequenzen haben werden. Wer kein Neuköllner ist, den Bezirk aber trotzdem im Text repräsentiert, muss an Gringo und seine Crew abdrücken.

Damit dürfte er wohl vor allem seine Berliner Rapkollegen meinen. Viele zählen in Songtexten öfter mehrere Bezirke hintereinander auf. Neukölln sollte man in solchen Aufzählungen also ab sofort auslassen: „Wer ab jetzt Neukölln in seinem Text erwähnt und kein Neuköllner ist, muss abdrücken bei uns! Schutzgeld zahlende Köter.“

Ali Bumaye

Nach dieser Ansage werden sich die meisten Rapper vermutlich zweimal überlegen, ob sie nochmal über Neukölln rappen. Es sei denn, man macht es jetzt aus Prinzip. So dürfte es kein Zufall sein, dass nur einen Tag später die folgende Ansage von Ali Bumaye online gekommen ist.

Dort erklärte er nach einem Besuch in Neukölln nämlich, dass sein nächster Song den Titel „Neukölln“ trägt: „So, gerade entschieden. Weil der Fahrstuhl so gestunken hat wieder, mein nächster Solosong heißt ‚Neukölln‘. Geht um Neukölln, weil ich einfach Neukölln liebe. Fourty-Four for life!“

Freundschaft

Dass Ali Bumaye genau jetzt einen Song „Neukölln“ nennen will und gegen den Bezirk stichelt, ist natürlich kein Zufall. Allerdings sollte man die ganze Sache mit einer ordentlichen Prise Humor nehmen und nicht als Provokation gegen Gringo. Wie dieses Video, in dem sich die beiden zufällig begegnet sind, beweist, sind die Rapper nämlich befreundet. Also alles nur ein kleiner Scherz unter Berlinern!

Hier seht ihr die beiden

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