Von sozialen Medien verschwunden – Kodak Black kämpft mit Suizidgedanken
Depressionen
Immer mehr Menschen und Künstler geben öffentlich zu, dass sie im privaten Leben mit Depressionen zu kämpfen haben. Der bekannteste Fall in der deutschen Rapszene dürfte Bushido sein, der immer wieder bekannt gegeben hat, dass er aktuell eine schwere Zeit durchmachen muss. Gegenüber Medien berichtete Bushido, dass er bis zu 3 Mal in einer Woche einen Therapeuten aufsuchen würde.
Dass professionelle Hilfe im Falle von schwerer Depression wichtig ist, zeigte ein Fall in den USA. Ein junger Rapper im Alter von 20 Jahren ließ keine professionelle Hilfe zu, was dann in einem Suizid endete.
Kodak Black
Jetzt hat wohl auch der amerikanische Rap-Superstar Kodak Black mit Depressionen zu kämpfen. In einer Reihe von Tweets machte er deutlich, dass er sich derzeit in keinem guten (psychischen) Zustand befinden würde. Auf Twitter schrieb er unter anderem:
„Ich bin so alleine und so verdammt traurig. Niemand liebt mich, keinen kümmert es, wie es mir geht. Ich bin überall zugleich – Freunde spielen mit meinen Gedanken, Frauen spielen mit meinem Herzen. Ich wünschte, ich könnte die Zeit zurückdrehen und diese Karriere nie passiert wäre.“
In einem Interview mit DJ Akademiks äußerte sich der Rapper bereits am 6. Oktober mit alarmierenden Aussagen: „Es tut mir leid. Es tut mir wirklich leid. An alle Menschen, denen ich wehgetan habe – es tut mir leid. Es tut mir leid, wenn du mich nicht magst. Mutter, verzeih mir, dass ich dich so oft zum weinen gebracht habe. An alle Frauen, deren Herzen ich gebrochen habe – es tut mir leid.“
Hier das Interview mit DJ Akademiks:
Kodak Black apologizes to everyone and wants to use his influence for change and start a marathon to help end poverty and other things.
Full episode: https://t.co/jdDbBFuuTU pic.twitter.com/W9zh97dpz0— DJ Akademiks (@Akademiks) October 6, 2021
Kodak Black fährt fort und entschuldigt sich bei allen und gibt bekannt, dass er seinen Einfluss für Veränderungen nutzen und einen Marathon starten will, um die Armut und andere Dinge wie zum Beispiel brutale Polizeiengriffe in den USA zu beenden.
Ganz problematisch alarmierend wurde die Lage des Rappers, als er folgenden Tweet veröffentlicht hatte: „Ich sitze gerade in meinem Zimmer und weine. Ich glaube, ich möchte mich umbringen.“ Seither sind jegliche seiner Accounts auf sozialen Medien deaktiviert.
Hier die Tweets: