Nach acht Todesfällen – Travis Scott und Drake werden verklagt

Travis Scott

Es hat nicht lange gedauert, bis der Superstar Travis Scott wegen des traurigen Vorfalls beim Astroworld Festival in Houston von Fans verklagt wurde. Insgesamt sind acht Menschen gestorben und Hunderte wurden verletzt, als die Masse von etwa 50.000 Menschen die Bühne stürmte.

Aber laut Billboard ist Travis Scott nicht der Einzige, dem rechtliche Schritte drohen. Am Sonntag wurde berichtet, dass ein Mann namens Manuel Souza bereits ein Anwaltsteam angeheuert hat, um Scott, Live Nation und mehrere andere Teilnehmer vor dem Bezirksgericht von Harris County wegen Fahrlässigkeit und grober Fahrlässigkeit zu verklagen. Souza fordert nun 1 Million Dollar Schadenersatz.

Manuel Souza ist der Meinung, dass dieser erschreckende Vorfall „vorhersehbar und vermeidbar“ gewesen wäre, wenn die Event-Organisation in den Tagen vor der Veranstaltung mehr auf verschiedene Warnsignale geachtet hätten, darunter ein Vorfall, bei dem „Konzertbesucher ein Sicherheitstor um den Park durchbrachen, auf das Gelände stürmten und aufeinander herumtrampelten“.

Anklage

In den Dokumenten wird die Entscheidung, das Festival zu veranstalten, als „Gewinnstreben auf Kosten der Gesundheit und Sicherheit der Konzertbesucher“ und als „Ermutigung zur Gewalt“ bezeichnet.

Souzas Anwalt, Steven Kherkher, behauptete in den Unterlagen: „Die Veranstaltet haben es versäumt, das Konzert ordnungsgemäß zu planen und auf sichere Weise durchzuführen. Stattdessen haben sie die extremen Risiken für die Konzertbesucher bewusst ignoriert und in einigen Fällen gefährliche Verhaltensweisen aktiv gefördert und geschürt“.

TMZ berichtet auch, dass eine weitere Klage im Namen eines Konzertbesuchers namens Kristian Paredes eingereicht wurde, der den Gast-Rapper Drake ebenfalls zur Rechenschaft ziehen will. Paredes behauptet in den Dokumenten, dass Travis und Drake „dazu beigetragen haben, die Menge an diesem Abend aufzuregen“, und unterstellt, dass sie hätten wissen müssen, was ihre Anweisungen bewirken würden. Auch er verlangt eine Million US-Dollar als Schadenersatz.

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