Shindy, Kollegah und Farid Bang wurden Thema beim Bushido-Arafat-Prozess

Bushido-Arafat-Prozess

Der Gerichtsprozess gegen Arafat Abou-Chaker und seine Brüder zieht sich weiter in die Länge. Nach wie vor gibt es keinen Konsens darüber, was am 18. Januar 2018 im EGJ-Büro geschehen ist. Bushido zufolge wurde er an diesem Tag Opfer einer Bedrohung durch den Clan, der zuvor über eine Dekade an seiner Seite stand. Arafat bestreitet diese Darstellung.

Aber dies ist nicht der Hauptgrund dafür, weshalb sich der Prozess bald seit 2 Jahren hinzieht. Denn das Verfahren wird immer wieder Austragungsort für Nebenkriegsschauplätze. Insgesamt 30 Personen standen zu Beginn der Prozesses auf der Zeugenliste. Fast jeder von ihnen trug eigene Befindlichkeiten vor oder schilderte in aller Ausführlichkeit sein privates Verhältnis zu den Angeklagten und dem Nebenkläger Bushido.

Kollegah & Farid Bang

Die gesamte Zeugenliste ist nach wie vor weit davon entfernt, abgearbeitet worden zu sein. Nach über einem halben Jahr hat das Gericht es heute geschafft, Samra dazu zu bewegen, zu erscheinen. Er fehlte vorher mehrfach, teilweise ohne Attest. Weil der Prozess schleppend vorangeht und die Zeugen kaum Erkenntnisse liefern, wird die Zeugenliste jetzt wohl gekürzt.

Ssynic war heute erneut beim Gerichtsprozess vor Ort. Bevor sein heutiges Video erscheint, hat er bereits Überblick darüber geliefert, was heute passiert ist und besprochen wird. So erklärt er unter anderem, dass der Richter sich wohl dazu entschieden hat, Kollegah und Farid Bang nicht vorzuladen. Aber ganz wird trotzdem nicht auf Rap-Prominenz verzichtet. Denn Shindy soll trotzdem noch eine Aussage machen und seine Sicht der Dinge schildern.

Ssynic kündigt neuen Gerichts-Report an

„Ihr habt lang genug gewartet – und das Warten sollte sich auf jeden Fall lohnen. Denn er war heute da, Samra war da. Körperlich, möchte ich sagen, war er da. Auf jeden Fall, es wird ein gutes Video, es wird einiges zu schmunzeln geben. Da wurde noch diskutiert, ob Kolle und Farid im Gericht erscheinen wollen.

Richter hat da keinen Bock drauf, weil de keine Notwendigkeit besteht. Aber der Kollege Shindy soll auf jeden Fall antanzen, denn da gibt es ein paar Fragen, die interessant sein könnten. Also, Audiodatei wird noch verschriftlicht. Das heißt: Ich hab das nächste halbe Jahr noch Arbeit.“

Hier seht ihr die Ansage

 

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