Vor seinem Durchbruch – So hat Pashanim mit 16 Jahren ausgesehen und gerappt

Pashanim

Die Karriere von Pashanim verläuft anders als bei jedem anderen Rapper bisher. Während andere Künstler darauf bedacht sind, möglichst viel Aufmerksamkeit und Promo-Fläche für sich zu erzielen, macht sich „Pasha“ rar. Er versteht es wie kein zweiter, monatelang nichts von sich hören zu lassen und dann plötzlich mit einer neuen Single zurückzukommen.

Der Grund warum es für ihn klappt: Er kommt immer wieder mit Hits zurück. Fast ausnahmslos jeder Song, den der 22-Jährige veröffentlicht, wird ein Mega-Hit. 5 Singles von Pashanim wurden inzwischen mit einer goldenen Schallplatte ausgezeichnet. „Airwaves“ hat es sogar zu Platin gebracht und dürfte kurz vor Dreifach-Gold stehen. „Sommergewitter“ brachte ihm letztes Jahr die erste 1 in den Singlecharts ein.

16 Jahre alt

Inzwischen ist Pashanim also ein gestandener Rapper und lässt seine Fans allmählich auch tiefer in sein Leben blicken. Allerhöchste Zeit also, mal einen kleinen Blick in die Vergangenheit des 22-Jährigen zu blicken. Denn natürlich ist Pashanim nicht einfach über Nacht aufgetaucht. Auch er musste einen langen Weg gehen, bevor er seinen ersten Hit gelandet hat.

Im Netz sind nach wie vor Songs zu finden, die Jahre vor seinem Durchbruch mit „Shababs botten“ und „Homicides“ entstanden sind. Teilweise sind Relikte von Tracks zu finden, die er vor fast 10 Jahren aufgenommen hat. Die meisten davon sind auf Soundcloud zu finden, wo Pashanim seine ersten Gehversuche als Rapper gestartet hatte.

Einer dieser Track ist der Track „2017“, der am 1. Januar 2017 online gegangen ist. Pashanim ist zu diesem Zeitpunkt erst vor ein paar Monaten 16 Jahre alt gewesen. Und trotzdem sind schon dort Ansätze dessen zu erkennen, was er heutzutage perfektioniert hat – und was er heute anders macht als damals.

Unterschiede zu heute

Generell ist klar zu hören, dass er schon als Jugendlicher eine ausgereifte Raptechnik hatte. Damals setzte er allerdings deutlich mehr Wert auf durchgängige Doppelreime als heute. Außerdem ist sein Song soundtechnisch eher am klassischen Westcoast-Sound angelehnt, als am aktuellen House-Rap, für den Pashanim berühmt wurde.

Parallelen zu heute

Dafür hat er schon damals gewusst, seine Stimme einzusetzen und Gesangspassagen in seine Songs einzubauen. Auch Vokabeln wie „Canim“ hat er schon damals benutzt. Interessant: Schon damals hat er in fast jedem Song eine Zeile, in der er „RB“ erwähnt. Dies ist bis heute ein Running Gag, bei dem sein Kumpel Ruhi unter seinem Spitznamen RB in den Text eingebaut wird. Zusätzlich ist auffällig, dass Pasha sich damals häufig mit einer Wasserflasche oder einem Handy am Ohr in Szene gesetzt hat. Diese Elemente finden sich auch in den aktuellen Videos und Songtexten noch wieder.

Hier seht ihr das Musikvideo

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