Schießerei & Handgranaten – Mozzik muss Konzert abbrechen
Konzerte
Die Konzertbühne ist für den bzw. die KünstlerIn nicht nur der Moment zum Scheinen, sondern kann durchaus auch eine Gefahr darstellen. Nicht selten wurde darüber berichtet, dass Rap-Konzerte in Schießereien und Raufereien geendet haben. Während das erste eher in den USA vorkommt, passiert das letztere durchaus gerne auch bei uns zu Lande.
Wer auf sozialen Medien unterwegs war, dürfte schon von dem ein oder anderen Fall mitbekommen haben. Doch auch Künstler können Opfer eines Angriffs werden, während sie sich auf der Bühne befinden. So wurde vor ein paar Jahren der damalige Newcomer Mero mit einer Flasche beworfen, die glücklicherweise nicht aus Glas war und von seinem Kopf abgesprungen ist.
Auch der deutsche Rapper Money Boy wurde schon des Öfteren angegriffen und beklaut. Der Vorfall, bei dem sein Bandana geklaut wurde und er das Konzert deswegen einfach abgesagt hat, ging bereits mehrmals viral.
Der Boss-Rapper Kollegah wurde ebenfalls bereits auf der Bühne von einer unbekannten Person angegriffen. Er konnte jedoch rechtzeitig reagieren und hat den Fan mit einem Schlag ins Gesicht zu Boden bringen, der danach von Sicherheitskräften von der Bühne gebracht wurde.
Mozzik
Doch das, was jetzt passiert ist, gab es in der deutschen HipHop-Szene noch nie. Mozzik und Getinho hatten kürzlich ein Konzert in Gjilan, Kosovo, der jedoch von Polizeikräften evakuiert werden musste. Der Grund dafür: Jemand soll eine Handgranate abgeworfen haben. In einer Instagram-Story äußerte er sich anschließend zu diesem Vorfall.
Schon auf der Bühne erklärten die Rapper, dass die Konzerthalle geräumt werden muss. Scheinbar waren einige Besucher nicht besonders glücklich darüber und machten die Polizei dafür schuldig. In seiner Instagram-Story appellierte Mozzik später an seine Fans und schrieb: „Respektiert die Polizei in Kosovo! Sie haben nur ihre Arbeit getan.“