ESC in Gefahr? – Abor & Tynna müssen Auftritt absagen

Abor & Tynna

Ein Monat vor Beginn des Eurovision Song Contests (ESC) in Basel stehen Deutschlands Hoffnungsträger Abor & Tynna vor unerwarteten Herausforderungen. Die 24-jährige Tünde „Tynna“ Bornesmisza hat mit Stimmproblemen zu kämpfen, die ihre Teilnahme am Wettbewerb gefährden könnten. Während Schweden, Frankreich und Österreich als Favoriten gelten, droht das erklärte Ziel Deutschlands, ein Sieg, in weite Ferne zu rücken.

Die ESC-Saison ist in vollem Gange, und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Am 13. Mai beginnt das erste Halbfinale, gefolgt vom zweiten am 15. Mai, und das mit Spannung erwartete Finale findet am 17. Mai statt. Für die Fernsehzuschauer sind diese Daten von besonderer Bedeutung, da sie die Spannung und den Wettkampfgeist der ESC-Teilnehmer miterleben können.

Trotz dieser aufregenden Zeit musste das Duo kürzlich einen Rückschlag hinnehmen. Bei einem wichtigen Konzert in Amsterdam konnte Tynna aufgrund ihrer angeschlagenen Stimme nicht live performen, und ein geplanter Auftritt in London fiel aus demselben Grund ins Wasser. Diese Vorfälle werfen Fragen zur Vorbereitung und zur möglichen Leistung des Duos auf der großen ESC-Bühne auf.

ESC in Gefahr?

Abor & Tynnas Lied „Baller“ wird von den Fans positiv aufgenommen, insbesondere wegen der einzigartigen Kombination aus Gesang und Cellospiel von Tynnas Bruder Abor. Doch ohne eine starke stimmliche Leistung könnte der Song beim ESC-Finale untergehen. Die Erkältung, die Tynna derzeit plagt, ist zwar eine alltägliche Herausforderung, hat aber bereits beim deutschen Vorentscheid zu einer schwachen Performance geführt.

Um die Chancen auf eine gute Platzierung zu wahren, muss Tynna bis zum ESC-Finale genesen und in Bestform sein. Die verbleibenden vier Wochen bieten jedoch auch die Möglichkeit, das Bühnenbild und die Inszenierung zu optimieren, um das Potenzial des Auftritts voll auszuschöpfen. Die bisherigen Vorkonzerte haben gezeigt, dass hier noch Raum für Verbesserungen besteht.

Wettbüro-Rankings zeigen negative Prognose

Stefan Raab, der nach seinem Comeback den ESC für Deutschland zur Chefsache erklärt hat, strebt einen Sieg an. Doch angesichts der aktuellen Wettbüro-Rankings, in denen Abor & Tynna zwischen den Plätzen 19 und 22 schwanken, scheint dieses Ziel ambitioniert. Die kommenden Wochen werden entscheidend sein, um das Ruder herumzureißen und Deutschlands Beitrag zum ESC 2023 erfolgreich zu gestalten.

Quelle: ESC kompakt

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