Aussage vor Gericht – jetzt spricht Arafat!

Hamad45

Sein Fall hielt nicht nur die deutsche Rap-Szene, sondern auch ganz Deutschland in Atem! Am 13. Juni letzten Jahres schockierte der Ruhrpott-Rapper Hamad45 das Land, als er offenkundig eine Schießerei begonnen hat und dabei einen Cousin des Großfamilien-Chefs Arafat Abou-Chaker mit einer Schusswaffe verletzte. Selbst die Bild berichtete mehrere Tage über den Vorfall und verfolgte den Fall des Rappers aufmerksam.

Der Prozess um die Schießerei im Nordrhein-westfälischen Oer Erkenschwick ist aktuell in vollem Gange. Die Staatsanwaltschaft gab zu Beginn des Verfahrens bekannt, Anklage wegen versuchten Totschlags erhoben zu haben, was eine mögliche Freiheitsstrafe von 10 Jahren ermöglicht.

Arafat

Wie die Bild-Zeitung heute berichtete, hat sich Arafat Abou-Chaker heute erstmals vor Gericht geäußert. Der Berliner erklärt den Verlauf des Konflikts aus seiner Sicht:

„Erst kam ein Geschäft mit einem Playstation-Spiel nicht zustande, dann pöbelte Mohammed plötzlich öffentlich, dass wir ausgerechnet im Fastenmonat Ramadan ein Konzert geben wollten. (…) Er wollte die Aufmerksamkeit von Zehnjährigen im Netz abgreifen. Dann hat er meine Mutter beleidigt.“

Der 41 jährige ging hart mit dem 27 jährigen Rapper aus Essen ins Gericht und warf ihm offen vor, den Streit zu Promotions-Zwecken ausnutzen zu wollen. Da Hamad von seiner Musik nicht leben kann, wollte er den Beef in die Öffentlichkeit tragen und Aufmerksamkeit generieren. Dies sei in der Folge jedoch völlig aus dem Ruder gelaufen:

Bild.de

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