Arafat Abou-Chaker kommentiert ECHO-Debatte um Kollegah

ECHO

Die ECHO-Verleihung an Kollegah und Farid Bang sorgt weiterhin für kuriose Konstellationen und sorgt nach wie vor für hitzige Diskussionen – nachdem sich bereits mehrere Spitzenpolitiker und andere Persönlichkeiten zu den Düsseldorfern geäußert haben und sie für ihre kontroverse Zeile auf JBG 3 kritisierten, bekamen die beiden in den letzten Tagen unerwartete Rückendeckung aus der Rap-Szene!

Neben ihren engen Freunden aus der Rap-Szene äußerten sich so auch eher neutrale Akteure wie Capo, Bausa und Nimo zu dem Geschehen und stärkten dem JBG-Duo den Rücken. Nimo ging sogar so weit und bezeichnete Kollegah für seine Äußerungen gegen die Medien als „Genie“. Selbst ehemalige Feinde und aktuelle Kontrahenten wie Sido und Bushido sprachen sich in der Diskussion für die Düsseldorfer aus.

So kritisierte der EGJ-Chef zwar die Auschwitz-Zeile aus „geschmacklos“ und würde sie selbst nicht rappen, positioniert sich jedoch klar auf Seiten der JBG-Rapper und griff die Medien und die Geissens dafür an, dass sie Rap weder verstehen, noch versuchen sich auf eine faire Diskussion einzulassen.

Arafat

Nun äußert sich mit Arafat Abou-Chaker eine weitere Persönlichkeit aus der Szene, die wahrscheinlich nicht so gut auf Kollegah und Farid Bang zu sprechen ist. Der Geschäftsmann spricht eigentlich nicht besonders gerne über aktuelle Themen und hält sich für gewöhnlich lieber aus dem Geschehen raus. Diesmal sieht er sich jedoch dazu genötigt, etwas grundsätzliches anzusprechen, was seiner Ansicht nach in der ganzen Debatte außer Acht gelassen wird.

Der Berliner greift die Diskussion um ein gefordertes Kopftuchverbot für unter 14 jährige auf und fordert von den Rappern, nicht nur sich selbst, sondern auch ihre Religion – in dem Fall den Islam – zu verteidigen, da vor allem Rapper muslimischen Glaubens an der öffentlichen ECHO-Debatte beteiligt sind. Wie seht ihr seinen Beitrag zu der Diskussion?

Hier seht ihr seinen Post

Arafat Abou-Chaker spricht die ECHO-Verleihung an Kollegah und Farid Bang an und hinterfragt die gesamte Diskussion