Macheten-Angriff – Überraschendes Urteil gegen Rapper Jigzaw

Jigzaw

Der Fall des Rappers Jigzaw beschäftigte vor einigen Monaten das ganze Land! Der 24 jährige soll am 13. Juli 2017 mit einem Messer bewaffnet in ein Wettbüro gegangen sein und dort einen 26 jährigen Mann niedergestochen haben. Das Opfer erlitt einen Stich in den Arm und musste aufgrund seiner gravierenden Verletzungen operiert werden. Da sein Aufenthaltstitel schon vor der Tat erloschen sein soll, ist er seit seiner Flucht vor den Behörden von Abschiebungs bedroht.

Prozess

Wie letzten November dann bekannt wurde, hat ein Sonder-Einsatzkommando den Hagener gefasst und festgenommen. Selbst sein Förderer Mert konnte danach nichts mehr tun, als auf einen Freispruch in dem aufmerksamkeitserregenden Prozess zu hoffen. Da sowohl Verteidiger, als auch Staatsanwalt auf Freispruch plädierten, schien dies zudem nicht unbedingt unwahrscheinlich.

Auch der Rapper sah keine Schuld bei sich. Seiner Aussage nach, habe er die Machete für einen Videodreh dabei gehabt und habe nur aus Notwehr damit zugestochen. Sein späteres Opfer habe über längere Zeit versucht ihn umzubringen: „Patryk B. wollte mich töten, ich versuchte, ihm immer wieder aus dem Weg zu gehen. Er sah aus wie ein Vampir, offensichtlich unter Drogen.

Der Richter sah das Ganze jedoch anders! Obwohl selbst die Anklage keine Schuld bei Jigzaw, bürgerlich Nuhsan C. sah, verurteilte er den Newcomer zu dreieinhalb Jahren Knast. Die BILD-Zeitung berichtet, dass der Verteidiger des 24 jährigen in Berufung gehen will und das Urteil erzürnt mit den Worten, „Ich bin sprachlos, einfach unglaublich“ kommentierte.

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