Nach Capital Bra – Jetzt setzt sich auch Ali Bumayé für das Kopftuch ein

In der vergangenen Woche sorgte Capital Bra für mächtig Wirbel in den deutschen Rap-Medien, als er Mueller den Kampf angesagt hatte.

Ihm kam zu Ohren, dass Mueller eine Mitarbeiterin entlassen hatte, weil diese ein Kopftuch trug. So etwas wollte Capital Bra nicht unterstützen, weswegen er alle Album-Boxen von Mueller zurückgezogen hat und diese Boxen an Amazon weitergeleitet hat.

Nun setzt sich auch Ali Bumayé für das Kopftuch ein. Hierbei geht es allerdings nicht um den Fall Mueller, sondern um das stark umstrittene Kopftuchverbot. So teilte er auf Instagram und Facebook eine Petition, die das Kopftuchverbot verhindern möchte.

So schreibt er via Instagram:

„#GegenDasKopftuchVerbot und erhebt damit seine Stimme gegen die #WerteDiktatur und gegen den #AssimilationsZwang. Erhebe auch du deine Stimme auf: https://www.openpetition.de/petition/online/deine-stimme-gegen-das-kopftuchverbot

In der Petition geht es konkret um das Verbot der Kopftücher an Schulen für Kinder unter 14 Jahren. So sollen Kinder, die noch religionsunmündig sind, nicht dazu gedrängt werden dürfen, ein Kopftuch zu tragen.

Bereits 2015 wurde das Kopftuch an verschiedenen Schulen in Deutschland für Lehrer verboten. Dies, so entschied das Bundesverfassungsgericht 2015, sei nicht mit dem Grundrecht auf Glaubens- und Bekenntnisfreiheit vereinbar. „Ein Verbot sei nur dann gerechtfertigt, wenn durch das Tragen eine „hinreichend konkrete Gefahr“ für den Schulfrieden oder die staatliche Neutralität ausgehe. Eine abstrakte Gefahr reiche jedoch nicht aus.“

Was ist eure Meinung zu dieser aktuellen Debatte?

Hier seht ihr das Video: