Chaos in Berlin – Fans von Capital Bra gehen auf Polizisten los, zerstören Autos und Bushaltestellen
Wenn sich viele Menschen auf einem Platz versammeln, dann kann es durchaus mal zu Eskalationen kommen, die dann das Einschreiten der Polizei benötigen, um die Lage wieder zu beruhigen. Und genau dies fand nun bei einer Autogrammstunde von Capital Bra statt.
Über 200 Fans versammelten sich in Schöneberg, Berlin, in der Pallasstraße und haben Autos mit Feuerwerk beschossen, Bushaltestellen mit Stühlen zerstört und sind auf Polizisten losgegangen, während sie „ACAB“ und „Haut den Scheiß-Bullen auf die Fresse„ brüllten. Szenen, die an das G20 Treffen in Hamburg erinnern.
Um 22 Uhr ruf Capital Bra seine Fans zu einem spontanen Fantreffen auf, welches dann durch 60 Einsatzkräfte der Polizei beendet wurde. Dabei kamen Diensthunde und Spezialkräfte der Abteilung Operative Jugendgewalt zum Einsatz.
Nach mehreren Stunden schaffte es die Polizei, die Lage zu beruhigen und den wütenden Mob unter Kontrolle zu bringen. Überraschenderweise kam es zu keiner einzigen Festname, trotz der Sachschäden, die angerichtet wurden.
Wichtig zu erwähnen ist, dass Capital Bra offensichtlich nichts mit dem demolierenden Mob zu tun hat. Sein Interesse lag lediglich darin, seinen Fans eine kleine Überraschung und Freude zu bereiten.
Was sagt ihr zu dieser Eskalation? Findet ihr es ok, dass niemand verhaftet wurde, oder hätten die Sachbeschädiger verhaftet werden müssen?
In diesem Video seht ihr einige Szenen aus der „Autogrammstunde“: