Bushido: „Fi*kt euch, ihr seid das Schlechteste, was der Musikgeschichte passiert ist!“

Interview

Gestern ging Bushidos erstes Interview, seit der Trennung von seinem Freund und Geschäftspartner Arafat Abou Chaker, online und sorgte bereits für einige Schlagzeilen. So nahm er erstmals Stellung zum Beef mit Farid Bang und Kollegah und erläuterte, warum er nicht darauf reagiert hatte.

Neben dem Beef zwischen Bushido und Kollegah und Farid Bang gab es auch noch weitere Themen, die in dem Interview behandelt wurden. Unter anderem zeigte sich Bushido erneut von seiner bekannten Seite, indem er wieder eine Ansage an größere deutsche Unternehmen machte.

Streit mit VIVA und MTV

Thema war der Beef zwischen Bushido und den beiden Musik-Sendern MTV und VIVA. Während es früher kein YouTube gab, bzw. YouTube gerade im Kommen war, waren Musik-Sender das A und O für den Erfolg deutscher Rapper.

So galt es, wer es schafft, im Fernsehen auf diesen Sendern zu laufen, der wird mit großer Wahrscheinlichkeit den Durchbruch schaffen. Damit diese Sender dein Video jedoch senden, muss man zunächst das Musikvideo einreichen und von einer Jury bewerten lassen.

So kam es dazu, dass Bushido seine Feature-Track mit Karel Gott einreichte, welches auch zunächst akzeptiert wurde. 2 Tage später soll der Chef von MTV Bushido angerufen haben und gesagt haben, dass das Video doch nicht gesendet werden würde. Grund dafür sei Karel Gott.

Dies führte dazu, dass Bushido zu Karel Gott hielt und den Sendern die Erlaubnis nahm, jegliche Musikvideos von ihm zu senden. Bis heute gab es keine Versöhnung und im Interview richtete er sich nochmal direkt an die Sender: „Fickt euch, und euch gibt es auch nicht mehr. (…) Ihr seid das Schlechteste, was der Musikgeschichte passiert ist!“

Außerdem führte er noch fort: „(…) YouTube wurde immer größer. (…) Sozusagen hat das Internet MTV und VIVA gefi*kt! Und dafür bin ich dem Internet sehr dankbar. An dieser Stelle, danke an Google, danke an YouTube. Ich hab meine Gerechtigkeit noch bekommen.“

Hier seht es im Video ab Minute 43:40: