Versuchter Mord – „Tupacs Sohn“ erwartet harte Strafe!

„Tupacs Sohn“

Jeder von euch dürfte schon einmal etwas von DSDS-Diego gehört haben. Der schrille Rapper wurde gegen Anfang des Jahres durch seinen Casting-Auftritt bei der RTL-Sendung „Deutschland sucht den Superstar“ im ganzen Land bekannt und landete mit seiner Performance einen Youtube-Hit. Seine Aussage, er wäre der Sohn von Tupac und wäre von Unbekannten entführt worden, brachte ihm den Beinamen „Tupacs Sohn“ ein.

Niedergestochen

Im April wurde dann bekannt, dass der psychisch kranke Sänger festgenommen wurde: „Diego (20), der psychisch kranke Ex-Kandidat von DSDS, wurde nach BILD-Informationen am Dienstagabend in Düsseldorf festgenommen. Er soll im Streit auf seinen Vater (67) eingestochen haben.

Der Tathergang wurde folgendermaßen beschrieben: „Diego flüchtete an seiner Schwester vorbei, konnte rund 300 Meter vom Tatort entfernt neben einer Kirche festgenommen werden. Seiner blutverschmierten Kleidung hatte er sich da schon entledigt. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar.

Zusätzlich dazu deckte das Boulevard-Blatt auf, dass „Diego“ in Wahrheit nicht 25 Jahre alt ist und auch nicht Diego Marquez heißt. Der Sender veränderte diese Daten um den verhaltensauffälligen jungen Mann vor zuviel Öffentlichkeit zu schützen. Schon während des Recalls bei „DSDS“ soll er dermaßen auffällig gewesen sein, dass Juror Dieter Bohlen ihn nach Hause schicken musste.

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Vor Gericht

Jetzt steht Diego, bzw Kwabena, wir er in Wirklichkeit heißt, vor Gericht und muss sich wegen versuchten Mordes an seinem Vater verantworten. Gegenüber der BILD-Zeitung beschrieb er bereits, was damals passiert ist:

„Kwabena stach mit der Flasche auf meinen Kopf ein. Irgendwann hatte ich die Flasche im Mund, habe sie versucht, mit den Zähnen festzuhalten, damit er mich damit nicht weiter angreifen konnte. Dabei sind auch Zähne abgebrochen. Dann ließ mein Sohn von der Flasche ab, machte eine Schublade auf und griff ein Messer.“

Der charismatische Rapper, der mittlerweile 21 Jahre alt ist, lebte seit 2 Jahren in einer Einrichtung, in der er in seinem Alltag unterstützt wurde. Seine psychischen Probleme sollen durch Drogenkonsum hervorgerufen worden sein. Da er wegen seiner Psychose nicht schuldfähig ist, fordert selbst die Staatsanwaltschaft keine Haftstrafe für ihn.

Anstatt einer lebenslangen Haft, die er bei Schulfähigkeit hätte befürchten müssen, soll er dauerhaft in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen werden. In den nächsten Wochen wird das Urteil am Landgericht Düsseldorf fallen. Eine ziemlich tragische Geschichte!

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