Shindys klare Ansage gegen Bushido und Arafat

BOA

Gestern wurde das heiß erwartete Shindy-Interiem in der BOA veröffentlicht. Der Gold-Rapper rechnet darin gnadenlos mit allen Beteiligten des EGJ-Konflikts ab und zeichnet ein erschreckendes Bild. So stimmen die Gerüchte, dass er bedroht wurde und er tatsächlich Sorge um sein Wohlergehen gehabt hat. Wer sich ein wenig mehr mit dem Konflikt beschäftigt hat, wird einige Parallelen zwischen Shindys Aussagen und den Gerüchten der letzten Monate erkennen:

„Um alles aufzudröseln, was da in letzten Monaten und Jahren passiert ist, würde eine Netflix-Serie nicht ausreichen (…) Die letzten Monate waren absoluter Psycho-Terror. Auch Bushidos neue Freunde sind keine Niemande in dieser Welt. (…)

Darum muss man immer und überall damit rechnen, dass einem was passieren kann – insbesondere, wenn man auf alle Arten und Weisen eingeschüchtert und bedroht wird. (…) Ich habe das Gefühl, dass die denken: Wer mich am Ende für sich gewinnt, gewinnt auch den Krieg.“

Vertrag

Die größten Sorgen bereiten dem 30 jährigen die noch laufenden Verträge bei Ersguterjunge, die ihn nach wie vor an Bushido und Arafat binden sollen. Auch hier heißt es, dass der Rapper sich erst aus dem Vertrag freikaufen müsse, um wieder selbstständig Alben herausbringen zu können. Arafat Abou-Chaker nannte hier vor einigen Monaten die Summe von 1,5 Millionen Eur0, die Bushido angeblich von Shindy fordern würde.

Shindy lässt sich von all dem jedoch nicht beirren und teilt in dem Interview klare Ansagen aus. „Meine Mutter hat nicht in 20 Stunden unter Schmerzen auf die Welt gebracht, damit ich hier mache, was irgendein anderer Typ will.“, lautet es im Interview. Sein neues Album ist laut Magazin bereits fertig und es fehlen nur noch 2 Unterschriften, um die Problematik mit dem EGJ-Vertrag aus der Welt zu schaffen.

Sieht nicht so aus, als würde Shindy sich einfach so zurückziehen! Als Musik-Fan kann man nur hoffen, dass er recht bald wieder neue Tracks veröffentlichen darf.