Haftstrafe sicher – die Chancen von Gzuz stehen schlecht
LKA
Heute Mittag berichteten mehrere Medien über den aktuellen Konflikt zwischen 187-Rapper Gzuz und den deutschen Behörden. Dem LKA liegen Videos vor, in denen Gzuz am Silvesterabend mit einer Pistole eine Salve in die Luft geschossen hat. Die Videos waren in den Instagram Stories der 187-Rapper zu sehen.
Gegenüber der BILD-Zeitung erklärt Polizeisprecher Rene Schönhardt: „Aufgrund des Instagram-Videos wird nun wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt.“
Verbot
Ein Verstoß gegen das Waffengesetz würde im Normalfall einen Geldstrafe bis zu 10.000€ bedeuten. Schmerzhaft, aber im Grunde nichts, was den Rapper groß interessieren dürfte. Nun kommt jedoch raus, dass es im Falle einer Verurteilung gar nicht erst zu einer Geldstrafe kommen würde, sondern nur eine Haftstrafe in Erwägung gezogen werden könnte.
Über den Grund dafür berichtete vor einigen Stunden der Focus: „Denn: Gegen Gzuz soll nach MOPO-Informationen bereits ein grundlegendes Waffenbesitzverbot vorliegen. Im Falle einer Verurteilung droht ihm nun eine Haftstrafe.“
Sollte sich also herausstellen, dass es sich um eine echte Pistole und nicht etwa um eine Schreckschusswaffe handelt und Gzuz dafür verurteilt werden, ist eine Haftstrafe für den Rapper so gut wie sicher. Jetzt heißt es Daumen drücken, dass es sich um keine echte Waffe gehandelt hat.
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