„Ahmad Miri, könnte Bushido zu dir, wenn er Rücken braucht?“

Glaubt man den kritischen Stimmen, Fernsehreportagen und Zeitungsberichten, die zuletzt veröffentlicht wurden und eine ganze Menge an Diskussionsstoff nach sich zogen, befindet sich die deutsche Rapszene aktuell in einer brisanten Lage: Angeblich soll nämlich die gesamte Musikindustrie im Rap-Bereich von kriminellen Clan-Strukturen gelenkt und ausgebeutet werden.

Andere sind nicht so offensiv bei Aussagen dieser Art. Dennoch ist mittlerweile nicht mehr abzustreiten, dass der deutsche Rap und die organisierte Kriminalität stellenweise recht eng verbandelt sind.

Einen Gangsterrapper ohne Freunde aus dem Umfeld von Großfamilien gibt es praktisch nicht mehr. Und auch dass dabei häufig dieselben Namen auftauchen ist auffällig und bietet denjenigen Futter, die seit Jahren befürchten, dass der Rechtsstaat versagt und nichts gegen Clan-Kriminalität tun kann.

Hintergrund

In den vergangenen Tagen, Wochen und sogar Monaten dominierten Schlagzeilen über Bushido die deutschen Rap-Medien. Grund dafür ist die brisante Lage um Bushido und seinem Traditionslabel Ersguterjunge.

Anfang 2018 trennte sich Bushido von seinem langjährigen Freund und Partner Arafat Abou Chaker und verlor damit auch die Person die dem Rapper bis dahin „beschützt“ hatte. Später soll laut Gerüchten die Großfamilie Rammo diese Aufgabe übernommen haben.

Miri Familie

Neben der Abou Chaker Familie soll der Berliner Rapper außerdem mit der Großfamilie Miri Probleme haben. Nun wurde das Oberhaupt der Großfamilie Miri gefragt, ob er Bushido „einen Rücken“ geben würde, wenn Bushido diesen brauchen würde.

Ahmad Patron Miri antworte mit einem „Ich wünsche ihm alles Gute“, womit er offenbar auf höflicher Art und Weise zu verstehen geben möchte, dass er nicht bereit ist mit Bushido zusammenzuarbeiten. Damit scheint das Familien-Oberhaupt seine Haltung gegenüber Bushido beizubehalten.

Hier seht ihr den Beitrag:

Ahmad Patron Miri via Instagram