Bushido über die gelöschten Disses gegen Bonez MC und Kollegah

Disstrack

Vor wenigen Tagen hat der Essener Rapper Sinan-G seine Ankündigungen wahr gemacht und die originale Audiospur von Bushidos Single veröffentlicht. Dabei wird nicht nur gegen den 187-Chef, sondern auch gegen Kollegah und Motrip geschossen.

Unter seinem Post echauffierte sich Sinan-G und : „Und so ein unmenschen nannte ich mal bruder … hier die original Version für die leute die meinten ich würde bluffen merkt euch eins ich täusche niemals an … #Jackpott“

Statement

Tatsächlich hat Bushido schon kurz vor Release seines Albums „Black Friday“ darüber gesprochen, dass es Monate vorher eine Version einzelner Songs gab, auf denen mehr Namedropping stattfand: „Wenn ich mir so paar Songs anhöre denke ich jetzt, dass ein anderer Song zu nem anderen Zeitpunkt jetzt nicht aggressiver war, vielleicht auch nicht direkter.. vielleicht ist auch so der ein oder andere, das ein oder andere Namedropping ist rausgefallen, hinten raus.“

„Es gibt da den ein oder anderen [namentlichen Diss, Anm. d. Red.] den ich da locker irgendwie gerne auf dem Album drauf hätte. (..) Aber ich hab mich doch zum Ende der Produktion hin dazu entschieden die Sachen anders zu klären. (..) Ich wollte dann auch Sachen nicht sozusagen ewig lang auf dieser musikalischen Ebene austragen.“

Der Berliner gab schon in diesem Gespräch offen zu, dass es namentliche Disses gab. Später im Interview fällt diesbezüglich auch recht konkret der Name Kollegah. Im Zuge der Albumproduktion habe er sich jedoch dagegen entschieden, diese Konflikte zu einem echten Beef werden zu lassen:

„Ich persönlich habe auch dann zu der Zeit, jetzt auch mit ein bisschen Abstand nicht diesen persönlichen Drang gehabt das auch musikalisch bis aufs Blut auszutragen. (..) Die Sachen, die dann ab und an in der Vergangenheit (..) mal so hochgebrodelt sind, die wurden wie gesagt auf eine andere Art und Weise beigelegt.“

Hier seht ihr das Interview (Ab 4min)