Nach Trennung – Shindy rechnet mit Bushido ab!

Drama

Letzte Nacht ist das langersehnte vierte Soloalbum „Drama“ von Shindy endlich auf den Markt gekommen. Der 31 jährige konnte an seinen Hype von vor 2,5 Jahren anknüpfen und monatelang die oberen Ränge der Verkaufscharts belegen. Die Richtung ist klar – Shindy will wieder angreifen und erneut Gold gehen.

Einen Teil seines Hypes hat er auch den ausgewählten Sticheleien gegen seine ehemaligen Weggefährten zu verdenken, die immer ein großes Echo hervorriefen. So wurde seine Zeile „Interessant du hast Shindy gemacht? Mashallah, mach nochmal“ von vielen Fans als Diss gegen Bushido interpretiert und gefeiert.

Eine weitere Zeile richtete sich sehr konkret gegen Arafat Abou-Chaker, der zurzeit im Fokus von Ermittlungen steht, weil er Telefonate und Gespräche in seinem Haus aufgenommen haben soll: „An mein altes Label: danke für die Chance/ die recorden da anscheinend nicht nur Songs/“

Anspielungen

Auf dem neuen Album sein eine handvoll weitere Passagen, die sich indirekt gegen seine ehemaligen Label-Kollegen richten könnten. Namen werden jedoch nie genannt. Stattdessen spielt Shindy bewusst damit, auf Namen zu verzichten. Dies wird vor allem auf dem Song des Albums deutlich, wo er gleich mehrere Anspielungen drin hat:

„Sie tun, als wär‘ ich entkommen aus Fort Knox/ Sorg‘ für Smalltalk unter Kanaks wie Callshops/ (..) Bruder, deine Fußstapfen sind ein bisschen klein/ Und alle fragen, „Wen hat er gemeint?“ – Time!/“

Abrechnung

Dieses Prinzip zieht sich durch das gesamte Album – mit Ausnahme von einer Zeile, in der er ganz offen über Bushido spricht. So heißt es auf „Babyblau“, dass Bushido (Sonny) ihn von seinem Label werfen wollte, einen Tag später jedoch wieder auf „Homie“ gemacht habe. Damit unterstellt der Bietigheimer seinem ehemaligen Labelchef Doppelmoral. Eine klare Abrechnung in nur einer Zeile:

„Sonny will mich droppen, okidoki (okay)
Ein’n Tag später wieder Homies“

Hier kommt die Stelle vor