Summer Cem spricht über seinen Umsatz im letzten Jahr
„Seit Feierabend gab es für mich keinen Feierabend“ – damit fasst Summer Cem seine bisherigen Karriere griffig in einem Satz zusammen. Nachdem er im Jahr 2010 sein Debütalbum „Feierabend“ veröffentlichte, hat der Gladbacher sich in der Tat kaum eine Pause gegönnt und immer weiter neue Alben veröffentlicht.
Zusätzlich dazu hat er es geschafft sich trotz mehr als 10-jähriger Karriere immer wieder neu zu erfinden und seine typische Art mit dem aktuellen Zeitgeist zu verbinden. Nicht umsonst liefert Summer zurzeit Hits am Fließband ab.
Summer Cem
Mehr als ein Jahrzehnt liefert Summer Cem bereits ab, jetzt erntet er die Früchte seiner Arbeit. Farid Bang bezeichnete den 36 jährigen schon im letzten Jahr als „Streaming Monster“. Zeitweise war der Banger-Rapper nämlich der deutsche Rapper mit den meisten monatlichen Streams.
Und auch ein Jahr später haben bei knapp 3,7 Millionen monatlichen Hörern selbst Loredana, Mero, Raf Camora und Samra das Nachsehen. Nur Capital Bra kann das aktuell toppen, unter anderem wegen des Mainstream-Hits „Cherry Lady“, der seine Fanbase massiv vergrößerte.
Umsatz
Jetzt lässt der Gladbacher erstmals konkrete Zahlen sprechen und veröffentlicht die Gesamtstreams seines letzten Albums „Endstufe“. Innerhalb eines Jahres wurde die Platte über 300 Millionen Mal gestreamt – das gab es noch nie! Um sich die Tragweite dieser Zahlen vor Augen zu führen: Das als Klassiker geltende „Palmen aus Plastik“ wurde 2 Jahre früher veröffentlicht und hat nur 90 Millionen Streams mehr.
Mit dieser Zahl kann man den Streamingumsatz des Albums ganz einfach ausrechnen. Spotify selbst gibt an, zwischen 4000 und 6000 Euro für eine Million Streams auszuzahlen. Selbst bei einer konservativen Rechnung kommt man demnach auf einen Umsatz von 1,24 Millionen Euro in 12 Monaten. Geld für Radio-Airplays, Live-Auftritte usw. ist da noch nicht einmal mit drin.
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