In Affäre um Bushido – Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Arafat Abou Chaker

Trennung von Bushido und Arafat Abou Chaker

Jahrelang waren die beiden Berliner Arafat Abou Chaker und Bushido nach außen hin beste Freunde und Geschäftspartner. Doch dann eskalierte der Beef mit den beiden „Jung,Brutal, Gutaussehend“-Rappern Kollegah und Farid Bang, was scheinbar dazu führte, dass die Differenzen im Ersguterjunge Lager größer wurden.

Dann kam vergangenes Jahr die Trennung zwischen Arafat Abou Chaker und Bushido und der Streit um die Immobilien und das Geld der gemeinsamen Firma entfachte sich. Anschließend kamen heftige Gerüchte auf, die behaupteten, dass Arafat Abou Chaker der Familie von Bushido etwas anhaben

Die Gerüchte reichten von Entführungen bis hin zu Säuren, die das Großfamilien-Oberhaupt offenbar gegen Bushidos Frau einsetzen wollte. Nun hat sich die Berliner Staatsanwaltschaft dazu entschieden, gegen Arafat Abou Chaker eine Klage einzureichen.

Laut dem SPIEGEL ONLINE soll Arafat Abou Chaker als Haupttäter, neben seinem Bruder und Cousin, wegen „versuchter schwerer räuberischer Erpressung, Freiheitsberaubung, gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung“ angeklagt worden sein.  Die Anklage soll insgesamt hundert Seiten umfassen.

Zuvor wurde Arafat Abou Chaker vorgeworfen, er habe vor Anna Maria Ferchichi und die Kinder des Ehepaares zu entführen, weswegen Arafat Abou Chaker immer wieder Beleidigungen einstecken musste. Doch von diesem Vorwurf ist in der Anklageschrift nicht die Rede.

Offenbar haben die Ermittlungen keine hinreichenden Hinweise gefunden, die eine Anklage zu diesen Vorwürfen gerechtfertigt hätten. Nichtsdestotrotz umfasst die Anklageschrift ca. 100 Seiten, womit der Großfamilien-Chef nun ordentlich zu tun haben dürfte. Wer den Artikel von SPIEGEL ONLINE lesen möchte, kann dies unter folgendem Link tun.

Hier seht ihr den Beitrag vom SPIEGEL: