Fiese Betrugsmasche mit Tour-Tickets von Apache 207

Apache 207

Für viele ist er jetzt schon die Neuentdeckung des aktuellen Jahres – Apache 207 hat es innerhalb kürzester Zeit vom Geheimtipp im Untergrund zum Superstar in ganz Deutschland geschafft. Seine Songs laufen inzwischen im Radio, was vor allem auch damit zusammenhängt, dass sein Hit „Roller“ es im August auf den ersten Platz der Singlecharts geschafft hat,

Der Song konnte sich jedoch nicht nur in den Charts gegen sämtliche Künstler durchsetzen, sondern könnte dem Rapper und Sänger auch seine erste goldene Schallplatte einbringen. Mit 78 Millionen Streams wäre dies zum jetzigen Zeitpunkt quasi überfällig. Selbst eine Platinplatte rückt aktuell bereits in greifbare Nähe.

In Sachen Streaming macht dem Newcomer ohnehin kaum jemand etwas vor – mit knapp 4,7 Millionen monatlichen Hörern auf Spotify lässt er sogar große Namen wie Mero, Summer Cem und Raf Camora hinter sich. Der 22 jährige ist zurzeit der am dritt häufigsten gehörte Musiker in ganz Deutschland. Nur Capital Bra und Samra werden öfter gestreamt als er.

Tour

Seit einigen Tagen ist nun auch klar, dass der junge Rapper seinen Erfolg nicht nur im Netz hat, sondern die kranken Zahlen auch auf das echte Leben übertragen kann. Der Musiker aus Ludwigshafen kündigte kürzlich seine erste Solotour an. Nach 17 Minuten waren sämtliche Tickets vergriffen. Demnächst soll der Ticketbestand deutlich erhöht werden. Die Locations, die auf der Tour gespielt werden, werden dementsprechend wohl geändert, um höhere Kapazitäten an Besuchern aufnehmen zu können.

Betrug

Doch wo hohe Umsätze generiert werden, sind Betrüger oft nicht weit. Aktuell werden im Internet in hoher Stückzahl Tickets für die Tour angeboten, die den originalen Preis teilweise um das Zehnfache erhöhen. Teilweise werden Tickets auf sehr professionell wirkenden Seiten angeboten, sodass einige Fans nicht einmal merken könnten, dass es sich um Tickets aus zweiter Hand handelt.

Die Betrüger bieten die Tickets mit dem Kalkül an, dass viele Fans die Weiterverkaufs-Seite mit der offiziellen Ticket-Verkaufsstelle verwechseln und die Preise gar nicht erst hinterfragen. Verkäufer der Tickets werden an der Stelle von Angebot und Nachfrage sprechen – wir nennen es Verarsche!

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Apache 207 warnt seine Fans