Capital Bra wird erpresst – jetzt spricht Pa Sports

Capital Bra

Im Verlauf des gestrigen Tages kamen immer mehr Details zu der Fehde zwischen Capital Bra und einigen Großfamilien ans Licht. Nachdem der 24 jährige schon vor Wochen öffentlich erklärte, von einem arabischen Clan bedroht und erpresst zu werden, wurden in einem Bericht der BILD-Zeitung gestern erstmals Namen genannt.

So sollen der bekannte Miri- und der Al-Zein-Clan angeblich 500.000 Euro von dem Rapper fordern und außerdem eine prozentuale Beteiligung an den Musikeinnahmen von Capital Bra. Bedenkt man, dass er jährlich mehrere Millionen durch die Musik einnimmt, wäre dies ein lukratives Geschäft.

Pa Sports

Nun kommentiert der erste große Rapper die ganze Sache. Der Life is Pain-Chef hat schon in Bezug auf viele Themen bewiesen, dass er stets eine vernünftige und menschliche Meinung einnimmt. Nicht umsonst sammelte sein legendäres Statement bei TV Strassensound in den letzten Jahren mehr als 10 Millionen Klicks auf Youtube, Facebook und Co.

Auch in Bezug auf die Situation von Capital Bra findet der 29 jährige einige Weise Worte, mit denen er auf den Punkt bringt, wie schwer es für den Berliner ist, in dieser Lage sein Gesicht zu wahren:

„Finde das sowas nix in unserem Geschäft zu suchen hat. Weder Schutzgeld noch Polizisten die davor schützen sollen. Und derjenige der Geld abdrückt um in der Öffentlichkeit kredibil zu sein ist für mich nicht mehr Mann als derjenige der zur Polizei rennt weil es das nicht mit sich machen lässt.

Ich glaube für die Kids kannst du aus dieser Nummer nur als Ehrenmann rauskommen wenn du eine Knarre in die Hand nimmst und demjenigen sein Leben beendest. Dann bist du jedoch im Knast und alles ist vorbei. Wenn du bezahlst verlierst du deine Ehre. Wenn du zu den Bullen gehst  deine Kredibilität. Wenn du schießt dein Leben. Wie würdest du entscheiden?“

Hier ist das Statement

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