Nimo äußert sich zum Thema Schutzgeld

Großfamilien

Seit über einem Jahrzehnt haben arabische Großfamilien in der deutschen Rapszene einen festen Platz. In erster Linie sollen diese offenbar den „Rücken“ eines Rappers bilden, was bedeutet, dass sie den Rapper vor Übergriffen in der Öffentlichkeit schützen sollen.

Dafür sollen die Mitglieder der diversen Großfamilien offenbar Anteile an den Einnahmen der Rapper verdienen, die durch Musik und andere Geschäfte eingenommen werden. Zuletzt sorgte Capital Bra für Aufsehen, als dieser Großfamilien disste und mit breiter Brust erklärte, dass er „keine Angst vor ein paar Arabern“ habe. Die neueste Single des Berliners sollte offenbar einige „Mäuler stopfen“, wie es Capital Bra auf Instagram bekanntgab.

Schutzgeld

Die prozentualen Abgaben an die Großfamilie wird von den Rapfans diverser Rapper als Schutzgeld interpretiert. Das hat bei vielen deutschen Rappern für größte Image-Schäden gesorgt. Nun äußert sich kein geringerer als der Ideal-Rapper Nimo zum Thema Schutzgeld.

Während andere Rapper sehr ernst auf das Thema zusprechen sind, scheint Nimo hier gelassen einen Witz darüber zu machen. In seiner aktuellen Fragerunde auf Instagram wurde der Rapper gefragt, ob er denn Schutzgeld zahle.

Seine Antwort lautete: „Ich bezahle Geld an eine Mafia. Eine Organisation, die unfickbar ist. #Finanzamt“, womit Nimo offensichtlich auf die monatlichen und jährlichen Steuern anspielt, die der Künstler an den Staat/an das Finanzamt zahlen muss.

Da man bei Nimo von Jahresumsätzen im Millionenberichen ausgehen kann, dürfte die Summe, die der Rapper an Steuern zahlen muss, im mittleren 6-stelligen Bereich liegen. Mit einem Lachsmiley signalisiert Nimo jedoch, dass es sich hierbei lediglich um einen Spaß handelt. Die Steuern muss er jedoch tatsächlich zahlen.

Hier seht ihr den Beitrag:

Nimo via Instagram
Nimo via Instagram