Shindy erklärt den Hintergrund der Line: „Shindy muss sich nicht bei Spotify beweisen“

Shindy

Nachdem der Rapper für zwei Jahre untergetaucht war, legte der Bietigheimer Anfang des Jahres ein nahezu perfektes Comeback hin. Mit seiner Comeback-Single „Dodi“ konnte der Rapper selbst die schärfsten Kritiker von sich überzeugen und den Hype um „Shindy“ erneut entfachen.

Doch nicht nur „Dodi“ sorgte für großen Hype. Auch Songs wie „Nautilus“ und „Affalterbach“ schossen in kürzester Zeit in den 8-stelligen Zählerstand auf YouTube. Auf Ersterem gab es eine Zeile, die viele Fans zunächst nicht zuordnen konnten, diese dennoch extrem feierten.

Dabei handelt es sich um die Line: „Shindy muss sich nicht bei Spotify beweisen / Spotify muss Shindy überweisen“. Die Line wurde von der Rapszene zunächst nur als ein stilistisches Mittel aufgenommen, welches lediglich die Arroganz des Charakters Shindy untermauern sollte. Nun stellt sich jedoch heraus, dass dahinter eine Geschichte steckt.

Line

In seinem neuen Interview bei Backspin erklärt der 31-Jährige, dass ihm vorgeworfen wurde, dass das „Rapgame sich verändert“ habe und er als „Shindy“, der zwei Jahre lang nicht aktiv war, sich erstmal auf Spotify beweisen müsse. Gemeint sind offenbar Vertragspartner, die nicht sicher waren, ob der Bietigheimer gute Streamingzahlen erreichen könne.

Im Interview erklärt Shindy: „- natürlich kann ich das. Also, warum sollte ich das nicht können? Ich habe in jeglicher Hinsicht abgeliefert. Wie nie zuvor. Nachdem jeder gesagt hat ‚Öh Streaminggame öh – Rapgame hat sich verändert – öh Shindy oh. Also, wir müssen auch erstmal gucken, weil Shindy wird sich erstmal bei Spotify beweisen müssen‚“

„Ach das war so? Der Satz war sogar aus einem Meeting heraus?“ fragt Niko anschließend den Rapper und geht dabei auf die Line von Shindy auf seinem Track „Nautilus“ ein. Daraufhin antwortet Shindy: „Nicht aus einem Meeting, das war so Scheiße die ich mir anhören musste über die zwei Jahre. In denen Leute vergessen haben, wen sie eigentlich vor sich sitzen haben. “

Hier seht ihr es im Interview bei Niko von Backspin: