Shindy spricht über Bushido, EGJ-Trennung und Drohungen

Shindy

Fast 3 Jahre lang gab es kein einziges Interview mehr von Shindy. Auch seine sozialen Kanäle waren bis zum Release von „DODI“ offline. Es gibt also einiges an Redebedarf, dass in seinem aktuellen Backspin-Interview angesprochen wird. Wir haben für euch ein paar interessante Stellen zusammengefasst, die die Trennung von Bushido und seinem alten Label Ersguterjunge betreffen.

Shindy über Drohungen:

„Also im Prinzip war das eine Mischung aus straight bleiben, Geduld haben, auf alles sche*ßen. Im Sinne von egal wer da anruft, rumdroht, SMS schreibt, bla bla, einfach straight bleiben. Stundenlange Gespräche, monatelang. Stundenlange, unangenehme Gespräche mit unter anderem auch unangenehmen Personen.

In unter anderem auch unangenehmen Situationen. Ich möchte aber an der Stelle trotzdem betonen, dass ich nie angefasst wurde von irgendjemandem. Also es war immer alles verbal, aber unangenehm.“

Über Kontakt zu EGJ-Membern:

Ich hab vor ein paar Wochen oder vor paar Monaten vielleicht sogar mal kurz mit Ali geschrieben. Ich weiß nicht mehr was da war. Oder er hat mit geschrieben, ich weiß nicht, wir haben auf jeden Fall mal kurz hin und her geschrieben. Aber mit den anderen nichts zutun. (..) Ja, schon bewusst. Auf jeden Fall.

Über die Veränderungen durch die Trennung:

(..) Für mich hat das alles verändert. Also abgesehen davon, dass ich natürlich finanziell viel besser aufgestellt bin, meine Budgets selber bestimmen kann. (..) Das lag halt früher alles nicht in meiner Hand so, da hab ich irgendwie Tahsin zur Seite gestellt bekommen und musste halt mit dem ein Video drehen.

(..) Ich hab einfach mehr Freiheiten so, ich kann das drumherum um die Musik halt freier aufbauen, auch mehr nach meinen Wünschen aufbauen, so wie es halt auch eigentlich sein sollte.

Über Bushido und Undankbarkeit:

„Also ich kann prinzipiell verstehen, dass wenn jemand weg ist, man denkt sich ‚Hmm warum und was wäre der ohne die‘ und bla bla und hin und her, aber in meinem speziellen Fall auf gar keinen Fall. Also in meinem speziellen Fall hab ich eher das Gefühl, dass ich undankbar behandelt wurde.

(..) Also ich hab jetzt künstlerisch gesehen von Bushido nicht großartig was gelernt. ‚Kaufmännisch?‘ *Schüttelt den Kopf* ‚Szene Business?‘ Nie was mit der Szene zutun gehabt.“

Hier seht ihr das Interview (Ab 1:00:00)