Miami Yacine lobt die Schwägerin von Bushido

Miami Yacine

Ist Miami Yacine nur ein One-Hit-Wonder oder ost er doch ein Rapper, über den wir noch die nächsten 10 Jahre sprechen werden. Seitdem er mit „Kokaina“ die vielleicht meist gehypte Debütsingle aller Zeiten hinlegen konnte, ist dies die Diskussion, die um den Dortmunder geführt wird.

Auf seinem Album „Welcome 2 Miami“ widmete er diesen Vorwürfen bereits die Zeile: „Niemand nannte mich mehr OneHitWonder nach dem dritten Hit“. Zugleich verrät er auf demselben Track, dem Outro des Albums, dass „Kokaina“ gerade auf dem Weg zu Diamantstatus ist.

Nun spricht er auch in einem Interview über dieses Thema. Gegenüber Big FM erklärt Miami Yacine, dass er Erfolgsdruck für ihn deutlich höher ist als bei anderen Rappern, da er direkt mit einem Megahit in die Szene reingekommen ist und jetzt immer an „Kokaina“ gemessen wird:

„Deswegen ist bei mir auch immer die Messlatte extrem hoch, weil ich halt wirklich stark und wirklich BOOM-mäßig reingekommen bin. Aber richtig so und deshalb gucken die Leute immer: ‘Wie sieht’s denn aus und was erzählt oder macht er?’ Das haben halt viele nicht, weil sie halt so auch nicht eingestiegen sind. Deswegen ist die Messlatte so hoch.“

Sarah Connor

Ein weiteres interessantes Statement aus demselben Interview liefert Miami Yacine zur Schwägerin seines Deutschrap-Kollegen Sarah Connor. Der KMN-Rapper nennt Sarah Connor als explizites Beispiel dafür, dass man objektiv gut gemachter Musik auch Respekt geben muss:

“Eine Niederlage ist manchmal besser als der Erfolg Bruder. Radikal, ich sage nicht immer. […] Ich feier jetzt auch nicht das Sarah Connor-Album. Ist nicht meine Mukke. Aber rein musikalisch gehen und auch, was da so hinter steckt und und und … Da musst du deinen Respekt geben. Der Sound ist nice, die Mische ist vielleicht gut, das Mastering ist krass oder. Weißt du, was ich mein? Die Vocals – das musst du respektieren.”

(Quelle: BigFM)

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