Manuellsen: „Ich f*ck Bushido seine Mutter dieser H**ensohn“

Hanau

Wir alle haben die schrecklichen Ereignisse von Hanau vor ein paar Tagen noch im Gedächtnis. Ein 43-Jähriger schoss in einer Shishabar um sich und brachte dort 9 Menschen um. Und das ganze Land fragt sich wie ein Mensch so viele andere Menschen aus purem Hass umbringen konnte.

Die Tat des rechtsextremen Terroristen rief etliche Statements von bekannten Personen hervor. Viele plädieren dafür, sich durch solche Ereignisse nicht gegeneinander ausspielen zu lassen und weiterhin menschlich zu bleiben. Andere reagieren wütend auf die Tat und fordern ein härteres Durchgreifen gegen Rassisten und Rechtsextreme.

Manuellsen

In diesem Zusammenhang lieferte auch Rapper Manuellsen bereits einige Statements und suggerierte unter anderem, dass es wohl nicht zu diesem Ereignis gekommen wäre, wenn jemand in der Shishabar ebenfalls bewaffnet wäre. Außerdem machte er sich indirekt für Selbstjustiz stark. Kürzlich hielt der Ruhrpott-Rapper eine lange Rede während eines Auftritts, in dem er seine Fans dazu aufforderte, einzuschreiten wenn sie Rassismus beobachten.

„Ich will, dass wo ihr diese Sche*ße seht, ich will, dass ihr für die Schwächeren einsteht. Ich meins ernst. (..) Und ich will, dass ihr deren Gleichen, diese Asseln, diese gottlosen Bastarde, ich will, dass wo ihr die seht, wo euch die auffallen, ich will, dass ihr sie bekämpft!“

Bushido

Einige Sätze später wettert er auch gegen seinen langjährigen Erzfeind, den Berliner Rapper Bushido und beleidigte ihn dabei heftig. Außerdem unterstellt er dem EGJ-Chef, gegen Schwarze zu sein und von Rassisten Gebrauch zu machen:

„Diese Hiphop-Szene ist voll mit diesen Schweinen. Voll mit diesen Schweinen. Und wenn ihr mich kennt, was hab ich die letzten 5 Jahre gemacht? Ich f*ck Bushido seine Mutter, dieser H**ensohn! Dieser H**ensohn, ich f*ck ihn. Dieser Bastard ist der erste, der von diesen Leuten Gebrauch macht mit seinem Anti-Schwarzen Sche*ß.“

Hier seht ihr das Video