Bushidos Frau beleidigt – Fler muss hohe Geldstrafe zahlen

Noname

Vor einigen Wochen entschied ein Gericht in München, dass Maskulin-Rapper Fler seinen Disstrack „Noname“ entweder entfernen oder an drei Stellen zensieren müsse. Damit gab man Bushido, der rechtlich gegen den Disstrack vorgegangen ist, Recht. Allerdings ist es nur ein Teilerfolg für den 41-Jährigen, da der Track in zensierter Form nach wie vor online ist.

Fler

Fler konnte mit dieser Entscheidung spürbar gut leben, da der erfolgreiche Song weiterhin vertrieben werden darf und auch auf seinem kommenden Album „Atlantis“ enthalten sein wird. Zudem konnte er mit dem verhältnismäßig milden Urteil weitere Promo für den Disstrack machen, ohne einen großen Schaden davonzutragen.

Jetzt hat der Disstrack dennoch ein kostspieliges Nachspiel für den 37-Jährigen. Da der Maskulin-Chef sich viel Zeit für die Überarbeitung des Tracks ließ und die Original-Version noch Tage nach dem Gerichtsurteil verfügbar gewesen ist, wird er nun zu einem Ordnungsgeld verdonnert, weil er damit gegen die Unterlassungsklage von Bushido verstoßen hat.

Wie RTL berichtet, fordert das Gericht ihn auf, eine Strafe in Höhe von 30.000 Euro zu zahlen. Erst kürzlich gab Fler an, 54.000 Euro wegen eines Instagram-Posts gezahlt zu haben. Innerhalb kürzester Zeit musste er somit fast einen 6-stelligen Betrag für Strafen bezahlen.

Reaktion

Sollte er die Strafe von 30.000 Euro nicht zahlen, müsse er für 6 Tage ins Gefängnis gehen. Fler reagierte bereits auf das Urteil und machte nicht nur deutlich was er von dieser Strafe hält, sondern gibt auch bekannt, für welche der beiden Strafen er sich entschieden hat.

In seiner Story erklärt Fler, dass 30 Tausend nichts seien, wenn er dafür Bushido beleidigen konnte oder aus seiner Sicht „zerstören konnte“. Mit dem Spruch spielt er auf seinen berühmten Satz „Was sind schon 6k wenn du am Ende der baller warst“ an.

Hier seht ihr die Reaktion

Fler reagiert auf Urteil gegen sich (Photo: Memo Filiz)