Dardan beendet seine Rapkarriere – Label veröffentlicht Statement

Dardan

Die Nacht auf den heutigen Freitag war ein üblicher Release-Tag in der deutschen Rap-Szene. Dutzende Künstler haben neue Tracks veröffentlicht und für diese auf sozialen Netzwerken geworben. Das kann man jedoch von einem Rapper nicht behaupten – Denn für ihn war das wahrscheinlich ein Alptraum.

Letzte Nacht veröffentlichte der deutsche Rapper Dardan einige Instagram-Stories in denen er erklärt, dass ein falscher Song auf Spotify hochgeladen wurde. Für viele mag das wie ein üblicher Fehler wirken, doch für ihn trägt das anscheinend einen sehr hohen Wert. Denn der Rapper kündigte unter anderem an, dass er nach seinem nächsten Album „Soko Disko“ mit dem Rappen aufhören wird:

„Auf Spotify einfach falscher Song wurde hochgeladen. Super Aktion. ‚Soko Disko‘ wird mein letztes Album… Haut rein, ich bin weg. Ich wurde nicht gehackt, ich hab einfach kein Bock mehr auf die Scheiße! HYPNOTIZE MAFIA BIS ZUM TOD, OHNE EUCH WÄRE ICH NICHTS <3 ICH BIN WEGGGG PASST AUF EUCH AUF…. GRÜSSE D. Und bitte nicht Spotify beleidigen, die tragen keine Schuld.“ Zusätzlich zu dieser Ankündigung hat er auch alle Inhalte auf seinem Instagram-Profil gelöscht…

Universal Urban

Sein eigentlicher Release-Song hieß „Favela“ und wurde bereits vor einigen Stunden korrigiert, so wie es Universal Urban angekündigt hatte. Doch der Künstler hat seine knallharte Ankündigung bis dato noch nicht revidiert.

Das Label schreibt auf ihrem Instagram-Profil folgendes:“Lieber Dardan, es tut uns unendlich leid, dich in solch eine Situation gebracht zu haben. Wir haben an Spotify das falsche Master ausgeliefert.

Wir wissen, was das für einen Künstler, der so akribisch und engagiert an seiner Musik und Karriere arbeitet, bedeutet. Wir tun gerade alles dafür, dass die richtige Single so bald wie möglich online ist. 1000x Sorry! Wir hoffen sehr, dass du unsere Entschuldigung annehmen kannst. Nur das beste und alles Liebe.“

Hier seht ihr den Beitrag von Universal:

Universal via Instagram
Universal via Instagram