Keine Angst vor Gang-Attacken – 6ix9ine setzt deutliches Zeichen

Hausarrest

Vor wenigen Monaten durfte der US-Rapper 6ix9ine nach mehr als einem Jahr Haft das Gefängnis verlassen. Aufgrund des Corona-Viruses und seiner besonderen Gefährdung als Asthmatiker entschied der Richter, dass er seine restliche Strafe Zuhause verbüßen kann, da er bei Infektion am Corona-Virus sterben könne.

Um seine Sicherheit gewährleisten zu können, musste der Ort, an dem sich der 23-jährige Rapper aufhält stets geheim gehalten werden. Grund dafür waren seine „Feinde“, die den Rapper immer wieder Tode*drohungen geschickt haben. Immerhin gilt 6ix9ine in den USA als „Snitch“ – als Verräter, weil er vor Gericht ausgesagt hat um seine Haftstrafe zu mildern.

Frei

Seit Beginn des Monats ist die Haftstrafe nun abgesessen und der US-Rapper 6ix9ine ist offizieller wieder ein freier Mann. Daher darf er wieder sein Zuhause verlassen und Musikvideos auch außerhalb der eigenen vier Wänden drehen.

Es bedeutet aber auch, dass er nicht mehr auf den Schutz und die Anonymität seines Zuhauses zählen kann und praktisch rund um die Uhr eine wandelnde Zielscheibe darstellt. Seien es seine Feinde von seiner alten Gang oder andere Gangster, die ihn für seine Aussagen bei der Polizei umbringen wollen.

Keine Angst

Doch 6ix9ine scheint keine Angst vor Attentaten von seiner ehemaligen Gang zu haben. Via Instagram teilt der Rapper immer wieder Videos, in denen er sich auf den Straßen von New York befindet und frei herumläuft.

In einem Beitrag, in dem er auf offener Straße Fotos mit seinen Fans schießt, heißt es sogar: „Ich hab gehört New York soll gefährlich sein“ womit er auf die Racheankündigungen einer Ex-Gang anspielen möchte. Diese Aussage dürfte von den Gangmitgliedern als eine Herausforderung angesehen werden. Erst vor wenigen Tagen verspottete der Rapper seine ehemalige Gang mit einem Prank.

Hier seht ihr den Beitrag von 6ix9ine:

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I heard New York was dangerous smh

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