Petra Z. hat sich telefonisch bei Bushido bedankt

Bushido

Vor einigen Wochen zeigte Rapper Bushido wieder einmal was für ein großes Herz in ihm steckt und half einer Person, die er nicht kannte und noch nie im echten Leben gesehen hat, aus größter Not. Der Berliner spendete einen Betrag von 10.000 Euro an die Schweizerin Petra Z., die zum Opfer einer Betrugsmasche geworden ist und durch den finanziellen Schaden nicht einmal imstande war, die Beerdigung ihrer Mutter bezahlen zu können.

Aus der Szene und vor allem von den Fans, die den Fall um die 53-Jährige erst so stark verbreitet haben, gab es viel Lob für diese Aktion. Ganz besonders wichtig war es aber auch für die Geschädigte, sich erkenntlich zu zeigen. Petra Z. wollte sich persönlich bei ihm bedanken und telefonierte schon am 11. August mit dem Gangsterrapper.

Telefonat

Im Interview bei der Schweizer Zeitung Blick berichten Petra Z. und Bushido von dem Telefonat. Petra Z. war zu Tränen gerührt: „Das, was er für mich und meinen Mann gemacht hat, ist unglaublich. Mir fiel ein Stein vom Herzen (…) Als ich Bushido auf meinem Handy-Bildschirm sah, brach ich in Tränen aus. Ich sagte immer wieder: Danke, danke, danke!“

Auch Bushido äußerte sich gegenüber der Zeitung zu dem Gespräch und legte seine Beweggründe hinter der Spende dar: „Ich kann nachfühlen, wie es ist, seine Mama zu verlieren. Unabhängig davon, wer was gemacht hat, wollte ich, dass Z. wenigstens die Beerdigung bezahlen konnte.“ Über seinen Anwalt hat er daraufhin Kontakt mit der Seite von Frau Z. aufgenommen: „Da ich nicht wusste, um welchen Betrag es sich handelt, habe ich einfach mal 10’000 Euro überwiesen.“

Dass es nicht noch weitere Spenden seiner Rapkollegen gegeben hat, so der 41-Jährige, sei ein Problem des „im ganzen Rap-Bereich“. Das jeder erfolgreiche Rapper ganz einfach ein paar Tausend Euro hätte abgeben können, wäre es ein Leichtes gewesen sich, sich zu beteiligen, unabhängig davon ob die Vorwürfe gegen Loredana stimmen: „egal ob jemand schuld sei oder nicht“

Trotzdem nutzt er die Gelegenheit und verurteilt die Tat aus moralischer Perspektive. Schon vorher forderte er dazu auf, „einen Betrug als Betrug“ zu bezeichnen: „Es gibt moralische Grenzen. Alten und hilflosen Menschen etwas vorgaukeln und das Geld aus der Tasche ziehen – das macht man nicht. Das ist nicht cool.“

(Quelle: Blick)

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Blick.ch