Azet hat den Diss gegen 18 Karat wieder entfernt

Azet

Seit einigen Tagen ist ein Ausschnit vom letzten Videodreh zu Azets neuer Single im Internet im Umlauf. Der Dresdner und sein Bruder Albi haben ihr aktuelles Musikvideo zum Teil an der Reeperbahn in Hamburg gedreht, wodurch viele Unbeteiligte mitbekommen haben, dass die KMN-Rapper vor Ort ein Video drehen. Einer dieser unbeteiligten Zuschauer hat den Dreh mitgefilmt und ins Netz gestellt.

Durch diesen Leak wurde bekannt, dass Azet offenbar geplant hat, seinen langjährigen Erzfeind 18 Karat versteckt zu dissen. So rappte er die folgende Textpassage in der Videoaufnahme. Während der Name im Song selbst zensiert gewesen ist, rief Albi im Hintergrund den Namen „18 Karat“, wodurch offenbart wurde, dass anstelle des Piep-Tons der Name des Dortmunders stehen sollte:

„Hier geht es nicht um Business und Geld/ Frag *18 Karat* – er wurd gef*ckt im Hotel/ Mit der Straße seit der Kindheit vernetzt/ Ich hab Bullen an den Fersen, sie ermitteln verdeckt/ Was für Klickzahln und Rap?/“

„D&G“

Nun haben Azet und Albi endlich die Single zu dem geleakten Clip veröffentlicht. Anders als die Abkürzung „D&G“ es vermuten lässt, rappen die beiden nicht etwa über Dolce und Gabbana, sondern widmen sich ihren Hauptthemen „Drogen und Geld“. Zusätzlich dazu gibt es weiterhin harte Ansagen gegen eine namentlich nicht genannte Person.

Doch eine entscheidende Zeile ist plötzlich nicht mehr in dem Track zu hören. Denn ausgerechnet die Zeile, in der 18 Karat erwähnt wurde, hat Azet nach dem Videodreh offenbar ausgetaucht. Anstatt des Satzes „Er wurd gef*ckt im Hotel“ sagt Azet nun lediglich „Alles stimmt, alles echt“.

Der Piepton von vorher ist zwar immer noch zu hören, rein vom Satzbau würde der Name 18 Karat aber nicht mehr reinpassen: „Ich f*ck Feinde, hier geht es nicht um Business und Geld/ Cht-puh *Piepton* – alles stimmt, alles echt (Huh)/ Mit der Straße seit der Kindheit vernetzt“

Hier hört ihr den Song