Millionen von Dollar – Kanye West will wirklich US-Präsident werden

Kanye West

Kanye West gibt seine langersehnte Präsidentschaftskandidatur nicht auf. Laut dem Finanzbericht seiner Kampagne, welcher am Freitag, dem 4. September bei der Bundeswahlkommission eingereicht wurde, hat der Rapper etwa 5,86 Millionen Dollar seines eigenen Geldes in die Kampagne gesteckt.

Außerdem hat Kanye West dem Wahlkampf im Laufe der Monate Juli und August bereits 6,7 Millionen Dollar geliehen. Er hat eine Handvoll Spenden zwischen 200 und 1000 US-Dollar von US-Bürgern gesammelt.

Aus dem Finanzbericht geht auch hervor, dass die Kampagne bisher Schulden in Höhe von 1,2 Millionen Dollar zusammengetragen hat, die fast ausschließlich Tempe, Arizonas Fortified Consulting, geschuldet sind.

Präsidentschaftskandidatur

Am Donnerstag, dem 3. September entschied ein Richter, dass Kanye bei der Wahl am selben Tag in Arizona nicht erscheinen darf. Ein Anwaltsteam eines Kanye West-Wählers argumentierte, dass die Teilnahme des Rappers am Wahlgang die Wähler verwirren und die Möglichkeit eröffnen würde, „irreparablen Schaden“ zu verursachen, wenn er sich als „Wahlverderber“ auf den Wahlzettel setzen würde.

Kanye hat den Meilenstein von 39.000 Unterschriften im Bundesstaat problemlos überwunden, um vor dem Urteil auf den Stimmzettel zu kommen, und es wird erwartet, dass seine Anwälte vor dem Obersten Gerichtshof von Arizona Berufung gegen das Urteil einlegen werden.

Der 43-jährige Kandidat für den Platz des Präsidenten wird in Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee und Utah zur Wahl antreten. Kürzlich wurde er in Virginia von den Stimmzetteln entfernt, nachdem man ihm diverse Unterschriften-Fälschungen vorgeworfen hatte. Ein Richter befand 11 der 13 eingereichten „Wählereide“ für betrügerisch.

POLITICO schreibt auf Twitter: „Rapper Kanye West is pouring in millions of his own money and hiring prominent political operatives to fuel his independent presidential bid, according to his first financial filing with the Federal Election Commission“

Hier ein Tweet von Politico über dieses Thema: