Nach Shindy – Kontra K äußert sich zu AK Ausserkontrolle

AK Ausserkontrolle

Gestern Abend veröffentlichte AK Ausserkontrolle den ersten Ausschnitt aus seinem kürzlich erschienenen Buch. In dem kurzen Vorwort meldete sich Shindy zu Wort und erklärte, wie er und AK Ausserkontrolle sich zum ersten Mal persönlich kennengelernt haben.

Vor wenigen Minuten erschien der nächste Einblick in die Autobiografie des Berliner Rappers. Diesmal sagt Kontra K etwas zu AK Ausserkontrolle und verrät dabei, dass die beiden sich schon lange vor ihrer Rapkarriere gekannt haben, nämlich durch Verbindungen auf der Straße. Sein Name war ihm bereits ein Begriff, bevor er AK zum ersten Mal getroffen hat. Unten könnt ihr euch beide Statements geben.

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Shindy über AK Ausserkontrolle:

„Er war ganz unscheinbar. Baseball Cap, Bluejeans, Kenzo Pulli, Nikes und eine Lederjacke. Ich habe ihn sofort erkannt, auch ohne Bandana im Gesicht. Seine hellen Augen haben ihn verraten. Er kam direkt auf mich zu und reichte mir die Hand: „Ich bin Davut Bro, wie geht’s dir? Ich hatte ihn mir genauso vorgestellt. Direkt und offen. Ich kannte ihn bis dahin nur aus seinen Videos, als den Rapper um den es all diese Mythen gab. Der böse kriminelle Typ, der raubte und krumme Dinger abzog.

Ich kannte auch ein paar Songs und ich wusste aus Erzählungen: Die Jungs um AK machen keinen Spaß. Sein Markenzeichen, das Bandana, war nicht nur so ein Quatsch um aufzufallen. Es war etwas aus dem echten Leben ich wusste, dass die Jungs Raubüberfälle machten. Das war kein Gelaber, dass er nur in den Songs von sich gab. Das war echtes Leben“

Kontra K über AK Ausserkontrolle:

„Berlin ist ein Dorf. Und Gleich und Gleich gesellt sich gern. So kann man in zwei Sätzen verknappen warum Davut und ich zusammengefunden haben. Davut ist dein Freund, und wenn ich Freund sage, meine ich das auch. Ich kannte ihn oder besser gesagt seine Namen bevor ich ihn das erste Mal traf. Das ist normal auf der Straße, man kennt sich über Ecken und weder ich noch David waren Kinder von Traurigkeit.

Wir sind Freunde von Freunden. Früher, als wir noch jünger waren, vielleicht etwas vor 15 Jahren, ging es um Realness. Das war eine andere Welt. Da gab es kein Instagram, kein YouTube oder wenn doch, dann juckte es niemanden. Schon gar nicht uns auf der Straße. Die Musikindustrie gab nichts auf die Straße, anders als heute. Das war zu gefährlich, nicht Mainstream genug. Einen Ruf oder gar einen Hype musste man sich über Jahre selbst erarbeiten.“

Hier seht ihr den Ausschnitt