„Ehrenlose Aktion“ – Sido wettert gegen Rea Garvey und Samu Haber

Vor einigen Monaten wurde bekannt, dass sich die Macher des Formats „The Voice of Germany“ von Sido trennen. Der Berliner Rapper war in der neunten Staffel der Sendung als einer von mehreren Juroren, bzw. Coaches am Start. Doch für die aktuell laufende 10. Staffel des Formats wurde er nicht berücksichtigt.

Sender Pro7 gab an, dass es Teil des Konzepts sei, jede Staffel wechselnde Coaches zu haben. Sido hingegen sprach im Juni während eines Autokino-Konzerts in Mannheim davon, dass man ihn bei der Sendung „gefeuert“ haben. Die Beziehung zwischen Sido und seinen alten Freunden von „The Voice“ ist also ohne hin schon ein wenig frostig. Mit der neuesten Aktion dürfte man sich erneut Ärger mit dem Rapper eingehandelt haben…

The Voice

Sauer ist Sido wegen einer aktuellen Performance in der Sendung. In den sogenannten „Battles“ treten zwei Kandidaten gegeneinander an, während sie gemeinsam einen Song performen. Die Jury entscheidet dann, wer im Direktvergleich den besseren Auftritt abgeliefert hat.

Die Kontrahenten Alex und Antonio sollten den Song „Mein Block“ von Sido performen. Dieser wurde von ihren Coaches Samu Haber und Rea Garvey ausgewählt. Doch die Kandidaten hatten ein Problem mit dem Song: Weil er zu explizite Textpassagen hatte, wollten sie ihn nicht performen. In Absprache mit ihren Coaches schrieben sie den Text deshalb eigenhändig für die Sendung um.

Außerdem lieferten die beiden noch Erklärungen zu dieser Maßnahme ab. Während Alex Hartung erklärte: „Ich bin sehr gut erzogen und hätte danach so oft in den Beichtstuhl gehen müssen, dass ich da wahrscheinlich nie wieder rausgekommen wäre“, meinte Antonio Esposito, dass so ein Song „nicht in so eine Fernsehsendung“ gehören würde.

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Sido

Das alles bringt nun wiederum Sido ziemlich auf die Palme. Denn der Musiker hat zwar zugestimmt, dass der Text umgeschrieben wird, dass man dann aber hinterher noch Kritik an seinen Lyrics übt, hält er für eine „ehrenlose Aktion“ seitens seiner ehemaligen Jury-Kollegen. Er sei im Vorfeld nicht darüber informiert worden, warum man den Text umschreiben wolle.

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