„Könnt uns einen blasen“ – Kianush teilt gegen Manuellsen aus

Pa Sports

Dass sein Song „100 Bars Final Kill“ die Gemüter erhitzen würde, hatte Pa Sports schon von Anfang an geplant. Der aktuell in Berlin lebende Rapper kündigte die Single als eine Abrechnung mit der Straße und einigen Leuten aus seiner Vergangenheit an.

Ob er jedoch damit gerechnet hätte, dass gerade die folgende Zeile für soviel Chaos sorgen würde, ist fraglich. In einem Nebensatz erwähnt der 30-Jährige, dass er der „King im Ruhrpott“ sei, womit eine tagelange Diskussion zwischen seinem Lager und Manuellsen ausbrach:

„Spiegel‘ euch hier grade mein Inneres, Bruder, gar kein Spaß/ Wenn sie dich fragen, wer im Ruhrpott King ist, dann sag meinen Namen/ Jeder zweite Essener, der heute das Spiel mitspielt/ Kam aus meiner Schule, ist alles easy, doch keep it real/“

Manuellsen

Die direkte Reaktion auf diese Zeile von Pa Sports war eine Instagram Story, die ebenfalls eher harmlos wirkte. Der Mülheimer sprach dem ehemaligen Essener damit ab, noch ein Teil des Ruhrpotts zu sein und erklärte, dass er somit aus seiner Sicht auch nicht der König des Potts sein könne: „Der King im Ruhrpott ist der Rapper, der im Ruhrpott wohnt #Nofront #Nichtübertreiben“

Kianush

Seitdem ist der gesamte Streit um mehrere Stufen eskaliert und hat unter anderem dazu geführt, dass Fard eingreifen musste um ein „Inferno“ zu verhindern. Damit gäbe es jetzt eigentlich die Möglichkeit, die Debatte zu entschärfen und sich versöhnlich zu zeigen. Doch stattdessen scheint Kianush nun auf das genaue Gegenteil aus zu sein. Er proklamiert, dass LiP zusammensteht und meint, dass Manuellsen nicht mit Steinen schmeißen solle, während er selbst im Glashaus sitzt:

„Wieso zum Teufel wirft man mit so vielen Steinen um sich, wenn man doch seit Jahren in so einem transparent dünnen Glashaus sitzt oder sogar schon fast darin wohnt. Warum tut man sowas verflucht. Life is Pain steht geschlossen, ihr könnt uns alle einen blasen! #Respekt wem Respekt gebührt“

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