Farid Bang-Signing zu „3 Monate auf 3 Jahre“ verurteilt

Sipo

Nachdem er Ende des letzten Jahres vor allem durch Features sehr viel positive Resonanz erzeugen konnte, sollte es in diesem Jahr endlich richtig losgehen für SIPO. Sowohl sein Song mit Undacava, als auch mit Reda Rwena wurden von den Fans gefeiert.

Aber anstatt durchzustarten, wurde es in den letzten Monaten ein wenig ruhiger um den Banger-Rapper. Zumindest musikalisch. Anfang des Jahres stellte er für knapp 8 Wochen sogar seinen Instagram-Account auf privat, ohne jegliche Erklärung. Als er sich zurückmeldete, kündigte er sein großes Comeback an. Doch es folgte der nächste Dämpfer.

Im Februar meldete er sich dann wieder zu Wort und offenbarte einen der Gründe, weshalb er seit geraumer Zeit inaktiver ist. Der Rapper wurde mit einer Dose Cannabis und einem Faustmesser erwischt und musste dafür eine empfindliche Strafe zahlen. Das Amtsgericht Hamburg verdonnerte ihn zu einer Strafe von 90 Tagessätzen á 60 Euro. Insgesamt 7.200 Euro, was in etwa seinem Nettogeholt von drei Monaten entspricht. Das tut richtig weh.

Verurteilt

Gerade einmal einen Monat später steckt SIPO schon wieder in rechtlichen Schwierigkeiten. Das Signing von Farid Bang teilte am gestrigen Morgen ein Foto vom Amtsgericht Oberhausen. Im Sitzungssaal 126 wurde ihm der Prozess gemacht. Aus welchem Grund er vor Gericht erscheinen musste, wurde aus dem Post zunächst nicht ersichtlich.

3 Monate auf 3 Jahre Bewährung

Stunden später folgte ein weiterer Post des Rappers, in dem er das Ergebnis der Verhandlung bekanntgemacht hat. „3 Monate auf 3 Jahre“, schreibt er in seiner Story. Damit dürfte vermutlich gemeint sein, dass er zu einer Freiheitsstrafe von 3 Monaten auf 3 Jahre Bewährung verurteilt worden ist.

Das bedeutet wiederum, dass er jetzt eine dreijährige Bewährung zu bestehen hat. Macht er sich in dieser Zeit wieder strafbar oder verstößt gegen etwaige Bewährungsauflagen, muss er eine Gefängnisstrafe von 3 Monaten absitzen. Ob diese Strafe mit seinem vorherigen Cannabis-Verstoß zutun hat, ist unklar. Vielleicht ist das der Punkt für SIPO, endgültig mit seiner kriminellen Vergangenheit abzuschließen und seine Rapkarriere als Chance seines Lebens endlich richtig anzugehen.

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