Nach Drive-By Schießerei – Rapper verrät sich durch Musikvideo selbst und wird verhaftet

Bild: (Scott Olson/Getty Images)

Amerikanische Rap Szene

Drogen, Waffen, Geld und Frauen – in der amerikanischen Rap-Szene dreht sich vieles nur um diese Dinge. Viele Künstler wollen sowohl mit ihren Texten, als auch mit ihren Musikvideos nur eines bezwecken: Sich ein Image aufbauen.

Während es Rapper gibt, die Frauen auslassen und dafür mehr Waffen zeigen, gibt es andere, die genau das Gegenteil tun. Viele Frauen, Drogen, Geld und dafür weniger Waffen und Brutalität. Bis dato gab es bei Musikvideo-Drehs, bei denen Waffen getragen wurden, schon etliche kritische Fälle.

Erst im Februar haben wir von einem Fall berichtet, bei dem ein Musikvideo-Dreh blutig geendet hat. Die Polizei berichtet darüber, dass zwei Menschen angeschossen und eine weitere verletzt wurde. Dass ein Musikvideo-Dreh zu einer blutigen Schießerei im echten Leben wird, ist in den USA bereits keine Seltenheit mehr.

Verhaftet

Einer dieser Schützen ist der US-Bürger Harper, der einer von fünf Personen ist, die im August 2017 wegen einer Drive-By-Schießerei angeklagt wurden. Diese Schießerei fand Anfang 2017 statt. Es gab jedoch keine Todesopfer, lediglich eine Person, der ins Bein geschossen wurde. Diese Person hat sich jedoch kurz danach erholen können.

Dieser Mississippi Bürger, der vor vier Jahren für seine Beteiligung an der Schießerei verurteilt wurde, wurde diesen Montag verhaftet. Die Behörde hat Harper aufgrund eines Rap-Videos gefunden. Darin soll er mit Waffen posiert haben, so die Behörden.

Laut verschiedenen Medienberichten wurde Harper wegen des Besitzes einer gestohlenen Feuerwaffe angeklagt. Des Weiteren soll er versucht haben, die 40 Kaliber Glock Handfeuerwaffe zu verstecken, als die Polizei der Meinung war, dass es sich bei der Waffe auch um die Waffe von vor 4 Jahren handelte.

Hier ein Tweet zu einer der Taten von Deldrick Harper:

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