„Ich bin depressiv geworden“ – Mois spricht über seine geplatzten Träume

Mois

In einem seiner neuesten Videos spricht Mois über sehr heiß besprochene Themen. Darunter Kryptowährungen, die sich in der deutschen Rapszene aktuell großer Beliebtheit erfreuen, und das Potenzial dieser in der Zukunft. Er spricht jedoch auch über das Thema, worüber sich immer mehr Leute aufregen.

Die Rede ist vom Corona Virus, der die gesamte Welt aktuell beschäftigt. Seit über einem Jahr sind Menschen in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt und auch gesundheitlich haben über Millionen Menschen einstecken müssen. Weltweit gab es sogar drei Millionen Todesfälle, die direkt oder indirekt mit dem Corona-Virus in Verbindung standen.

Träume geplatzt

Im Livestream stellte ein Fan dem YouTuber und Rapper eine Frage, die Mois leider unverständlich vorgelesen hat. Doch die Antwort zu der Frage fing folgendermaßen an: „Ich will gar nicht – Corona ist… Bruder, meine Verwandten, ich selber – ihr wisst, wir waren alle krank. Das ist sehr schlimm!“

Anschließend äußert er Kritik an Staaten, dass sie sich über andere Gebiete auf der Welt lustig machen, aber den Kampf gegen das Virus selber nicht auf die Reihe kriegen würden: „Ich glaube einfach nicht daran, wenn es eine Regierung gäbe, die wirklich nur das Wohl für des Menschen denkt – dass diese Regierung über zwei Jahre Lockdown hätte.

Es ist für mich unvorstellbar, dass man gewisse Probleme nicht regeln kann – als eine wirklich sehr starke Macht in Europa und eines der angesehensten Länder auf der ganzen Welt – dass man das nicht regeln kann, und China auslacht. Am Ende des Tages, sehe ich das an meinen Kollegen, an mir selber.

Ich bin depressiv geworden, und aggressiv, weil ich einfach nirgendswo raus kann. Meine Frau und ich haben zwei Jahre unseres Lebens verloren. In diesen zwei Jahren hatten wir vor, eine Weltreise zu machen, weil wir noch nie Urlaub hatten. Wir wollten die Kinder mitnehmen und ihre Jugend komplett auf den Reisen verbringen, bevor sie in den Kindergarten und in die Schulen müssen.

Was ist jetzt? Seyfullah ist bald drei, Safiyyah ist schon ein halbes Jahr alt – das war’s jetzt. Es ist vorbei. Das heißt, uns haben sie diesen Traum genommen und ich bin wegen sowas komplett – das hat mich voll traurig gemacht.“ Danach erläutert er, dass sowohl seine Frau als auch er eine harte Jugend hinter sich haben und viel gearbeitet haben und sich dafür nun nicht belohnen können. Mittlerweile macht der YouTuber enorme Umsätze mit seinen Firmen.

Am Ende äußert er noch einige Worte dazu, dass viele Menschen jeden Tag Angst um ihren Job haben müssen und er dies sehr traurig findet: „(…) Weil ich mir denke, wie viele Leben daran (Corona-Virus und Maßnahmen) kaputtgegangen sind.“

Hier das YouTube-Video von Mois:

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