100.000 Euro abgelehnt – Bass Sultan Hengzt wäre fast im Dschungelcamp gelandet

Trash-TV

Trash-TV Sendungen sind an sich überhaupt nichts neues. Bereits Anfang des neuen Jahrhunderts entfachte mit Formaten wie „Big Brother“ oder dem Dschungelcamp ein regelrechter Hype um TV-Shows dieser Art. Zwischenzeitlich wurde man jedoch schief angesehen, hat man sich als Fan dieser Formate geoutet.

Es galt als absolut peinlich, sich Trash-Sendungen im Fernsehen anzusehen. Niemand würde zugeben, dass er sich Formate wie „Adam und Eva“, „Love Island“ oder ähnliches ansieht. Doch inzwischen scheint das Trash-TV ein echtes Comeback zu feiern.

Formate wie zuletzt „Promis unter Palmen“ finden Anklang bei einer wachsenden Fan-Gemeinde. Grund hierfür sind vor allem Influencer und YouTuber, die über ihre Lieblingsserien oder Teilnehmer berichten. Teilweise connecten sie sich sogar mit den Teilnehmern der Sendungen, um eventuell gemeinsame Projekte zu starten.

Kritik

Auch die Rap-Szene gerät häufig in Berührung mit TV-Formaten dieser Art. Einerseits gibt es Rapper wie Farid Bang, die auf Trash-Formate eingehen und sie auf ihre eigene Art und Weise durch den Kakao ziehen. Auf der anderen Seite gibt es Rapper wie Finch Asozial, die ganz klar Konter geben und ihre Meinung deutlich äußern.

Erst vor kurzem lieferte Finch Asozial ein klares Statement gegen Trash-TV ab und erklärte, warum man sich solche Sendungen nicht anschauen sollte. Darin hieß es unter anderem: „Ich hab ne neue Spezies Menschen, die ich hasse. Ich hasse Menschen, die so eine Scheiße wie Love Island gucken und es damit unterstützen. So ne Müll-Plattform, da gehen die neuen „Instagrammer“ hervor. Gesindel.

Also wundert euch nicht wenn die Jugend verhurt wird, das liegt nicht an den Songtexten von Finch Asozial, das liegt an so einem Müll, wo es nur um f*cken und b*msen geht, wo jeder mit jedem f*ckt alter. Dann wundert euch nicht wenn eure Kinder mit elf anfangen halbe N*cktbilder ins Internet zu stellen. Ja, weil ihr macht sie kaputt. Ihr züchtet euch den Teufel nämlich heran.“

Bass Sultan Hengzt

Dann gibt es wiederum Rapper, die selbst Teil von Trash-Formaten werden sollen – zumindest wenn es nach Meinung der Initiatoren der Sendungen geht. In einem nun erschienenen Video gibt der Maskuliner Bass Sultan Hengzt zu, selbst ein Angebot von RTL erhalten zu haben, dabei ging es offenbar um die Teilnahme im Dschungelcamp.

So soll er im Jahr 2007 eine offizielle Anfrage erhalten haben, die er jedoch ablehnte: „Die haben mich gefragt (…) Boah 2007″Ne, habe abgelehnt (…)“ Der Rapper nennt Summen um die 100.000 Euro, die ihm für die Teilnahme angeboten wurden: Glaube 100.000 [Euro] oder so. (…) Ja klar, das gebe ich im Club aus, Hallo?“

Hier seht ihr das komplette Video

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