Azet löst Großeinsatz der Polizei aus und erhält Anzeige

Azet

Seit gut einem Monat ist Azet wieder zurück und haut neue Singles raus. Letzte Nacht erschien mit „Aventador“ die nunmehr dritte Singleauskopplung zu seinem kommenden Album „Neue Welt“. Am 11. Juni diesen Jahres soll sein zweites Soloalbum offiziell erscheinen.

Doch das Vorhaben des KMN-Rappers könnte durch einen Großeinsatz der Polizei aufgehalten werden. Wie die BILD berichtet, hat Azet durch einen Videodreh einen Polizeieinsatz ausgelöst und dabei auch noch eine Anzeige kassiert. Der Vorwurf: Es sollen Corona-Richtlinien verletzt worden sein.

Das wäre nicht das erste Mal, dass ein Deutschrap-Videodreh aus diesem Grund gestürmt wurde. Erst letztes Jahr sorgte Shirin David für Aufsehen als sie für ihr Video zu „Hoes up, G’s down“ eine fette Hausparty geschmissen hat. Am Ende wurde der Dreh von der Polizei aufgelöst und über 70 Anzeigen ausgestellt. Für Shirin ergaben sich durch den Einsatz allerdings nicht unbedingt Nachteile. Stattdessen wurde ihr Dreh in so ziemlich allen relevanten Medien erwähnt und steigerte sie sehr immens die Aufmerksamkeit.

Polizeieinsatz

Interessanterweise hat sich der Vorfall in Magstadt ereignet, eine Kleinstadt in der Nähe von Stuttgart. Dort soll Azet am Donnerstagabend mit mehrere Luxus-Karossen an einer Tankstelle gedreht haben. Der Drehort ist vor allen Dingen deshalb eine wichtige Nebeninformation, weil es bekanntlich einen anderen Rapper gibt, der ganz in der Nähe wohnt.

Eventuell könnte der Polizeieinsatz also auf einen Song von Azet und Dardan hinweisen, mit dem die Fans sich seit Jahren ein Feature mit Azet wünschen. Abgesehen davon entpuppte sich der Polizeieinsatz in seiner Größe offenbar als überzogen. Anfangs sprach man nämlich davon, dass sich um die 200 Menschen beim und um den Videodreh befinden.

Als die Einsatzkräfte vor Ort waren, trafen sich jedoch lediglich auf 20 Menschen. Einen Platzverweis für die Tankstelle erhielten Azet und sein Team trotzdem. Zusätzlich dazu kassierte jeder eine Anzeige wegen Verstoßes gegen die Corona-Richtlinien.

Hier seht ihr die Meldung

Bild.de

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