„Dieser Bastard“ – Bushido entschuldigt sich nach 4 Jahren für Ansage

Marco Verch / CC 2.0)

Tobias Huch

Der ehemalige Politiker und heutiger Journalist Tobias Huch ist in den letzten Tagen vermehrt mit der Rap-Szene in Kontakt gekommen. Grund dafür ist eine verbale Auseinandersetzung mit Fler auf Twitter. Während der Berliner einen Streit mit Bushido und Peter Rossberg austrug, schaltete sich auch Huch in die Diskussion ein.

Fler wandte sich daraufhin aufgrund eines Tweets an den Journalisten und drohte ihm, dass er ihn finden werde und ihre Sache ebenfalls vor Gericht endet: „ach Tobi…soll das mit uns auch im Gerichtssaal enden? (…) kein Problem…. sehen uns!“

Bushido

Der Twitter-Beef vor ein paar Tagen war allerdings nicht das erste Mal, dass es zwischen ihm und einem deutschen Rapper gekracht hatte. Damals fing sich der Aktivist, der sich für Flüchtlinge in Kurdistan und Iraq einsetzt, eine harte Ansage von Bushido.

Dieser bezeichnete ihn in einem einminütigen Video als „Vogel“ und „Bastard“, weil er den Fußballer Anis Ben-Hatira kritisiert. Ben-Hatira wurde damals von Hertha BSC suspendiert, weil er eine Hilfsaktion promotete, die mit der Unterstützung von Terrororganisationen in Verbindung gebracht worden ist. Neben Bushido machten sich damals auch andere für Ben-Hatira stark.

4 Jahre später macht das Ansage-Video von Bushido erneut die Runde im Netz. Das nimmt Tobias Huch zum Anlass sich direkt an den Rapper zu wenden und auf eine Entschuldigung zu pochen: „Hier hat mich 2017 @bush1do1978 beschimpft, weil ich vor dem terrornahen #Salafisten-Verein #Ansaar gewarnt habe. Ansaar ist jetzt offiziell verboten und ich bin gespannt, ob sich #Bushido bei mir öffentlich entschuldigen wird.“

Entschuldigung

Und tatsächlich gibt es eine Reaktion des EGJ-Chefs. Der 42-Jährige gibt offen zu, dass ihm die Fakten-Lage damals nicht hinreichend bekannt gewesen ist und bittet deswegen um Verzeihung für die Ansage: „Ich entschuldige mich hiermit aufrichtig. Mir waren die heutigen Umstände damals nicht bekannt.“

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