Pietro Lombardi hat 80% seines DSDS-Preisgelds in 12 Monaten ausgegeben

Pietro Lombardi

Heutzutage ist Pietro Lombardi ein gestandener Musiker und für zahlreiche Hits bekannt. Insbesondere der Mega-Hit „Senorita“ mit Kay One, für den er mit einer Diamant-Schallplatte ausgezeichnet worden ist, kurbelte seine Karriere 2017 noch einmal richtig an. Es folgte sein eigener Gold-Hit „Phänomenal“, sowie ein erfolgreiches Soloalbum, das auf dem Weg zum Goldstatus ist.

Damit hat der Sänger etwas geschafft, was außer ihm in der Form kein anderer Sieger von DSDS geschafft hat. Er konnte sich unabhängig von der Casting-Show auf RTL etablieren und nachhaltigen Erfolg erreichen. Übermorgen jährt sich sein Sieg vom zehnten Mal.

500.000 Euro

Trotzdem hatte der Sieg der Sendung einen nachhaltigen Einfluss auf sein gesamtes Leben und hat alles verändert. Allen voran hat es dafür gesorgt, dass der damals 20-Jährige DSDS-Sieger quasi über Nacht mega reich wurde. Für einen Sieg gab es damals noch ein stattliches Preisgeld von 500.000 Euro. Und tatsächlich kam das Geld ohne Umschweife direkt nach dem Finale auf sein Konto.

Im Podcast bei Leeroy erzählt Pietro nun erstmalig, wie er die Zeit damals erlebt hat. Dabei gibt er auch zu, durch das viele Geld damals ziemliche Filme geschoben zu haben. Demnach habe er nicht mit dem Geld umgehen können und von seinen 500.000 Euro Preisgeld an die 400.000 Euro im ersten Kahr ausgegeben.

Pietro Lombardi über das Preisgeld

„Ich kann mich noch erinnern. Samstag war das Finale – und Montag kam die Siegesprämie auf mein Konto. 500.000 Euro. Und steuerfrei. Halber Millionär war ich da schon haha. Aber ich konnte damit nicht umgehen, ich war überfordert. Ich hab in dem ersten Jahr glaube ich 300.000 bis 400.000 Euro ausgegeben.

Aber so – ja wirklich, wirklich – ich hab es einfach ausgegeben, ich dachte ich hab’s ja. Ich war kaputt im Kopf, wirklich. Alle haben mir gesagt, ich bin ein Versager. Porsche geholt, schön vor meine alte Schule gehupt. Ich war kaputt im Kopf, wirklich. Ich wollte nur draußen sein und jedem zeigen: Guck mal, ich hab’s geschafft.“

Hier seht ihr das Interview

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