Nach Diss – Account von Mois wird 12-fach gesperrt

Der Konflikt zwischen Israel und Palästina spitzt sich aktuell weiter zu. Tag für Tag erreichen uns neue, schreckliche Bilder aus dem langjährigen Krisengebiet. Wie in der Vergangenheit, spaltet das Thema auch jetzt die Gesellschaft. Diskussionen um das Thema sind oft emotional aufgeladen. Mois hat dabei eine klare Position – und diese bezieht er nicht nur auf Palästina, sondern sieht darin allgemein ein Problem vieler Menschen.

Statement

So erklärte der Keller-Chef in einem Statement vor wenigen Tagen – anlässlich des anhaltenden Israel-Palästina-Konflikts – dass bloße Äußerungen wie ein „Free…“ oder ein simples Fahne zeigen noch lange keine Veränderungen bringen, wenn es nur dabei bliebe und keine wirklichen Taten folgen würden. Konkret schrieb der 29-Jährige:

Ich hasse Mitläufer die Fahnen von Ländern posten erst wenns dort brennt. Die Schöpfung Mensch ist ein ekelhaftes von Boshaftigkeit getriebenes Haufen scheisse. Wir finden bei jeder Güte und bei jedem Akt egal wie sentimental er auch sein mag einen Grund Hass zu schöpfen. Immer wenn ein Anschlag kommt oder etwas was natürlich auch mein Herz erschüttert – sind meine DM’s voll mti „ich verstehe nicht wieso du deine Reichweite für den und den Post nicht nutzt“ daraus resultierend posten 95% der Rapper oder Influencer Beiträge mit Free… (…)

Die Welt wird sich nicht ändern, weil ihr ein paar Fahnen postet. Die Welt wird sich erst ändern, wenn jeder von uns etwas tut. Sei es nur ein kleiner Prozentsatz deines Einkommens welcher jeden Monat zu dem Gebiet geschickt wird – in dem Ungerechtigkeit geschieht – oder auch nur eine einzige Familie aus Palästina – es leiden tausende such dir nur eine einzige aus – und kümmere dich finanziell die nächsten 5 Jahre um sie – mit dem Kurswechsel und der Inflation dort wird ihr ganzes Leben in Monat dich keine 250€ kosten.

Söder

Der CSU-Politiker Markus Söder hat ebenfalls eine klare Position und stellte sich gestern via Instagram klar an die Seite der israelischen Regierung. Dafür erntete er nicht nur in den Kommentaren heftige Kritik – auch Mois griff ihn daraufhin verbal an und bezeichnete den Politiker als „piç“.

Instagram

Der Plattform Instagram schien dies offenbar nicht zu gefallen – so wurde nicht nur diese Story des YouTubers gesperrt, sondern insgesamt 12 Verstöße gegen die Community-Richtlinien gemeldet, wie der Keller-Chef nun auf seinem Instagram preis gibt.

Hier seht ihr die Instagram-Story von Mois: 

Mois via Instagram

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