Eunique spricht über ihre Vergewaltigung vor drei Jahren

Eunique

Wie jeder mitbekommen haben sollte, hat Eunique in den letzten Jahren den absoluten Albtraum für jeden Musiker durchlebt. Aufgrund eines Streits mit ihrem alten Management wurde ihre Rapkarriere über ein Jahr lang blockiert. Trotz Charterfolgen und Bekanntheit in ganz Deutschland konnte sie keine Musik mehr veröffentlichen und landete an ihrem tiefsten Punkt sogar auf der Straße, weil ihr Vermieter ihr gekündigt hat.

Aber das ist nicht alles was in der ganzen Zeit passiert ist. Von den wahrscheinlich schlimmsten Dingen in ihrem Leben hat die Öffentlichkeit gar nichts mitbekommen. Im Interview bei Hyped Radio berichtet die 25-Jährige davon, kurz nach ihrem ersten großen Charterfolg vergewaltigt worden zu sein.

Einige Fans werden sich daran erinnern, dass sie sich im Jahr 2018 der Herausforderung gestellt hat, ein Jahr lang enthaltsam zu leben. Im fünften Monat der „Challenge“ ist ihr dann diese schlimme Tat angetan worden. Ihr altes Management, das zu dem Zeitpunkt ihr einziger richtiger Bezug gewesen ist, hat sich ihrer Ansicht nach kaum dafür interessiert.

Es ist absolut herzzerreißend wie lapidar sie über den Vorfall spricht, so als wäre es keine große Sache. Selbst Interviewer Aria ist sichtlich ergriffen von den Aussagen der jungen Musikerin. Man kann nur hoffen, dass sie es mittlerweile geschafft hat, die Ereignisse für sich persönlich aufzuarbeiten. Zuletzt gab es für die Rapperin immerhin ein paar gute Neuigkeiten. Zusammen mit ihrem Verlobten Coach ist sie kürzlich in ihre Traumvilla eingezogen.

Eunique über ihre Vergewaltigung

„Ich hab dann mir selber gesagt, weil ich auf jeden Fall auch so ein bisschen wild war, war ich so auf: Ey, ich will jetzt ein Jahr kein Sex haben. Hab auch derbe die Challenge draus gemacht so. Genau und dann in Monat fünf wurde ich vergewaltigt. Und dann ist das so ne Sache, du gehst dann ja zu den Leuten, zu deinen vertrauten Leuten digga. Weil ich war ja auch abgeschottet sozusagen von meiner Familie, meinen Freunden, weil ‚ich ja keine Zeit für so ne Sachen haben sollte‘.

Das heißt, meine Bezugspersonen sind ganz andere Menschen. Und dann erzählst du es deinen Bezugspersonen und die sind am bluffen. Und du spürst schon dieses: Literally, as I said, I could get raped and you wouldn’t do shit. And this is not the type of connection or brother or manager oder whatever what I need in my life. Cause I don’t wanna feel like this. I can’t do this, I don’t give a f*ck wie es nach außen ankam.“

Hier seht ihr das Interview

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