Für Drogen-Verkauf – Faker geben sich als Gringo aus

Drogen

Das Thema „Drogen“ wird mittlerweile in den meisten Rap-Songs behandelt – Egal ob in Deutschland oder den USA. Es wird in diversen Rapsongs immer wieder thematisiert und zum Teil sogar verharmlost. Das nicht jeder es nur im Rahmen des Raps wahrnimmt, hat man im letzten Jahr gesehen, als eine riesige Debatte um Drogenverherrlichung in der Deutschen Rap-Szene die Öffentlichkeit weckte.

Speziell ging es um das Schmerzmittel Tilidin. Das Opiat ist eine Droge, die in den letzten Jahren in der deutschen Rapszene einen massiven Hype erfahren hat.

Der Grund dafür waren unter anderem soziale Plattformen wie Tik Tok. Seit 2017 sind die Tilidin Verschreibungen bei Jugendlichen statistisch belegt um das 30-fache gestiegen – dass einige Rapper in ihren Texten über den Konsum von Tilidin sprachen, war dabei wohl ein großer Faktor.

In letzter Zeit kehrt einiges an Klarheit um das Thema ein. Neben Capital Bra, der sich in einem Interview an der Tilidin-Debatte beteiligte und seinen Fans ausdrücklich davon abrat, Drogen jeglicher Art zu missbrauchen, gab es auch andere Rapper, die sich öffentlich von ihrem Drogenkonsum distanziert hatten.

Gringo

Nun wird der Name von SLS-Rapper Gringo in Verbindung mit Drogen-Dealern gebracht – allerdings handelt es sich hierbei um ein Fake! Denn wie Gringo auf Instagram warnt, gibt es derzeit Chats auf Telegram, in denen der Name von Gringo von Tickern zum Verkauf von Drogen missbraucht wird. Der Berliner warnt seine Fans und fordert die Faker dazu auf, sofort damit aufzuhören:

„Leute, bitte aufpassen: Es gibt Telegram-Gruppen, in denen Drogen verkauft werden, die unseren Namen SLS missbrauchen. Wir haben das eigentlich extra unkenntlich gemacht, weil wir keinen verraten wollen, aber hört auf damit, unsere Namen für Drogen-Verkauf auszunutzen, Ayip.“

Hier seht ihr es:

Gringo via Instagram

 

Schreibe einen Kommentar