Farid Bang nennt die Einnahmen von seinem ersten Album

Farid Bang

Banger Musik, das Label von Farid Bang, ist inzwischen eines der erfolgreichsten Rap-Labels im deutschsprachigen Raum. Passend dazu ist der Label-Chef Farid Bang selbst einer der erfolgreichsten Rapper in Deutschland!

Mit den Solo-Alben „Killa“ und „Asphalt Massaka 3“ konnte der Rapper in Deutschland bisher zwei mal den ersten Platz der Alben-Charts für seine Solo-Platten erreichen – und das mit straightem Banger-Rap. Vor allem die „Asphalt Massaka“-Reihe ist bekannt für kompromisslose Punchlines und asozialer Attitüde.

Asphalt Massaka

Zusammen mit Kollegah startete Farid Bang 2009 die „JBG“-Reihe, die heute bei den Fans Legenden-Status hat. Nur ein Jahr zuvor startete mit seinem ersten Album „Asphalt Massaka“ ebenfalls eine sieben Jahre später abgeschlossene Trilogie, die bei den Fans unvergessen ist.

Trotz des heutigen Legendenstatus der damaligen Alben, lief es zum Zeitpunkt der ersten Releases alles andere als gut. Das erste „Jung brutal gutaussehend“-Album chartete auf Platz 30, ein Jahr zuvor konnte Farids Debütalbum „Asphalt Massaka“ überhaupt nicht charten.

Dazu sollte man anmerken, dass die Verkäufe zu dieser Deutschrap-Epoche nur bei den wenigsten Akuteren der Szene wirklich gut liefen. Durch den Zuwachs an illegalen Downloads und anderer Probleme mussten sich die meisten Rapper irgendwie über Wasser halten.

Einnahmen

Wie Farid Bang nun bekannt gibt, hat er mit seinem eben angesprochenen Debütalbum 2.000 Euro verdient! Nur fünf Jahre später konnte er seine erste goldene Schallplatte einholen und inzwischen kann sich der Banger-Chef Multimillionär nennen – es fängt eben alles klein an! Im Interview mit Rooz sagt Farid dazu:

Das erste Album hat ja schon gut Wirbel gemacht und nachhaltig noch geknallt. (…) Verkaufstechnisch damals, ging ja gar nichts. (…) Ich hab mit Asphalt Massaka – mit dem ersten Album – 2.000 Euro verdient damals. Zweitausend Euro hab ich verdient mit Asphalt Massaka 1, erinner ich mich noch.“

Hier seht ihr das Interview (ab Minute 19)

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